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Krammer: "Ohne Ziel orientierungsloser Haufen"

Rapid-Präsident Krammer verteidigt Vorgehensweise, da es ohne große Ziele nicht geht.

Krammer:

Rapid-Präsident Michael Krammer verteidigt seine großen Töne und Ziele.

Zuletzt provozierte der 56-jährige Top-Manager nach Salzburgs CL-Aus, als er meinte, dass es "Rapid nächstes Jahr in der Champions League richten wird."

"Ich stehe zu der Kampfansage. Wir sind Rapid, der Druck ist riesig. Egal, ob das gerecht ist. Damit muss man umgehen. Ohne Ziel ist man ein orientierungsloser Haufen. Wir sprechen Ziele offen an", lässt Krammer in der "Krone" wissen und erhöht den Druck auf alle Beteiligten.

"Jeder weiß, worauf er sich bei Rapid einlässt"

Denn der Klub-Boss will am liebsten Titel nach Hütteldorf holen.

Zustande bringen soll dies Neo-Trainer Mike Büskens, der mit der Mannschaft vielversprechend in die Saison gestartet ist und dem ein heißer Herbst in der Bundesliga und in der Europa League bevorsteht.

Wie dieser die Kampfansagen des Rapid-Präsidenten aufnimmt? "Jeder, auch er, weiß, worauf er sich bei Rapid eingelassen hat. Jeder im Verein ist gefordert, für den Titel alles zu tun. Alleine erreicht man gar nichts", erklärt Krammer.

Er selbst, seit 2013 im Amt, wird im November bei der Hauptversammlung sein Programm vorlegen, um in eine zweite Amtsperiode zu gehen. 2019 ist dann Schluss - das habe er seiner Frau aus privaten Gründen versprochen.



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