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Nach Terror: Ouedraogo hat Angst um seine Familie

WAC-Stürmer fürchtet nach Terroranschlägen in Burkina Faso weitere Attentate:

Nach Terror: Ouedraogo hat Angst um seine Familie

WAC-Stürmer Issiaka Ouedraogo hat nach den Terroranschlägen in Burkina Faso Angst um seine Familie.

Seine Frau und einjährige Tochter leben in Ouagadougou und haben die Anschläge vor zwei Wochen aus unmittelbarer Nähe miterlebt. "Sie haben Schüsse gehört und sind dann gleich nach Hause gefahren", erzählt Ouedraogo.

"Wenn diese Leute einmal gekommen sind, werden sie wieder kommen, das befürchte ich. Meine Angst ist groß", sagt der 27-Jährige. "Es ist ein Wahnsinn, dass es so etwas gibt, sehr bedenklich. Diese Leute handeln ohne zu denken."

Kein Einfluss auf den Fußball

Seine sportliche Performance soll aber darunter nicht leiden. "Ich konzentriere mich auf meine Fußball-Karriere, da hat das keinen Einfluss", versichert der Angreifer. Im März wird er selbst wieder nach Burkina Faso reisen, da stehen mit der Nationalmannschaft zwei wichtige Afrika-Cup-Qualifikationsspiele gegen Gruppe-D-Leader Uganda an.

Für seinen 20. Nationalteameinsatz empfehlen will sich Ouedraogo mit Toren in der Bundesliga. Seit seinem Wechsel von Admira Wacker Mödling zu den Wolfsbergern Ende August brachte er es in 14 Ligaspielen auf fünf Tore und zwei Assists. "Meine Bilanz ist bisher gut, aber nicht gut genug, weil wir Letzter sind. Ich hoffe, dass ich im Frühjahr mehr als fünf Tore mache", sagt der Ex-Admiraner.

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