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Die Bundesliga-Reform ist endgültig fix

ÖFB bestätigt die Bundesliga-Reform. Genauer Modus weiter unklar:

Die Bundesliga-Reform ist endgültig fix

Die Bundesliga-Reform ist unter Dach und Fach.

Wie erwartet, bestätigt das ÖFB-Präsidium den Beschluss der Bundesliga-Hauptversammlung, Österreichs Profi-Ligen umzugestalten. Ab der Saison 2018/19 spielen 12 Klubs in der höchsten Spielklasse, in der zweithöchsten Leistungsstufe bilden 16 Vereine eine Liga.

"Mit diesem Beschluss wurde nach schwierigen Verhandlungen ein gutes Einvernehmen zum Wohle des gesamten österreichischen Fußballs gefunden", so ÖFB-Präsident Leo Windtner.

"Jetzt müssen weitere Schritte folgen, um auch den Unterbau zukunftssicher zu gestalten."

Genauer Modus weiter unklar

Bundesliga-Präsident Hans Rinner: "Bereits bei der Bundesliga-Hauptversammlung im Mai konnten die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des österreichischen Profifußballs gestellt werden. Mit dem Beschluss im ÖFB-Präsidium können nun diese Weichen ab der Saison 2018/19 befahren werden. Ich möchte mich beim ÖFB und seiner neuen Führung sowie allen Landesverbänden bedanken, dass wir diese Chance für unseren Volkssport gemeinsam ergreifen und im kommenden Jahr in die Tat umsetzen."

Die genauen Details, der Austragungsmodus sowie andere organisatorische und rechtliche Maßnahmen sollen laut Bundesliga in den kommenden Monaten mit externen Experten und den Klubs ausgearbeitet werden. Im Anschluss wird alles von den Klubs beschlossen.

Komplizierte Aufsteigsregeln für 18/19

Jetzt steht aber schon fest, dass in der Saison 2017/18 geänderte Auf- und Abstiegsregeln gelten. Der Erst- und Zweitplatzierte der Ersten Liga steigen in die Bundesliga auf, der Letzte der Bundesliga spielt gegen den Drittplatzierten der Ersten Liga Relegation.

Unsere Experten haben die Entscheidung schon analysiert:
(Artikel wird unterhalb fortgesetzt)

Die Klubs auf den Rängen vier bis neun verbleiben in der Ersten Liga. Insgesamt acht Teams steigen aus den Regionalligen auf. Das Erste-Liga-Schlusslicht spielt Relegation gegen einen (neunten) vom ÖFB genannten Verein.

Bis zu drei Amateurmannschaften von Klubs der höchsten Spielklasse dürfen in der zweithöchsten Liga spielen. Auch der Direktaufstieg aus den drei Regionalligen ist ab der Saison 2018/19 gegeben, da aus der Ersten Liga drei Teams absteigen.

In der Bundesliga gibt es dagegen weiterhin nur einen Absteiger, der durch den Champion der Ersten Liga in der Nachfolgesaison ersetzt wird.

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