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Fallmann: "Gut, dass wir Tor bekommen haben"

SKN-Sieg in Ried liegt für Coach Fallmann in einem dicken Eigenfehler begründet.

Fallmann:

St.-Pölten-Coach Jochen Fallmann sah nach dem 2:1-Sieg in Ried vor allem einen Grund für die Leistungssteigerung in Hälfte zwei.

"Ich war froh, dass wir noch vor der Pause das Gegentor bekommen haben. Wenn ich der Mannschaft erzählt hätte, dass die Leistung nicht in Ordnung war, hätte sie es sonst vielleicht nicht geglaubt", so Fallmann, der mit dem SKN aus den letzten 3 Spielen 7 Punkte holte.

"So konnte ich ihnen klarmachen, dass das die schlechteste Halbzeit war, seitdem ich Trainer bin."

Ried ging kurz vor der Pause durch einen Kopfballtreffer von Thomas Reifeltshammer in Führung (Fallmann: "Da war eigentlich ein Spieler eingeteilt. Ohne Worte."). Davor dominierten die Gastgeber das Geschehen.

"Waren die bessere Mannschaft"

Nach Seitenwechsel änderte sich aber das Bild. St. Pölten kam früh durch Daniel Petrovic zum Ausgleich (53.), ehe in der Schlussminute der eingewechselte Lumu mit einem tollen Flugkopfball den verdienten Siegtreffer für die Niederösterreicher besorgte.

Petrovic: "In der ersten Hälfte war das gar nichts. Da waren wir total schlecht. Ich weiß nicht, was da los war. Wenn wir so spielen wie nach dem Seitenwechsel, können wir aber gegen jeden gewinnen."

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"Nach dem Ausgleich waren wir die bessere Mannschaft", war auch Fallmann mit der Leistungssteigerung zufrieden.

Ried-Coach Benbennek "sauer"

Sein Gegenüber Christian Benbennek war hingegen "nicht nur unzufrieden, sondern auch sauer. Uns hat dann das Herz und die Leidenschaft gefehlt. Wir haben uns nicht gewehrt. Das war nicht das, was die Mannschaft kann", fand der Deutsche klare Worte nach der Niederlage.

Torschütze Reifeltshammer ärgerte sich ebenso: "Wir waren in der ersten Halbzeit überlegen. Nach dem 1:1 haben wir zum Fußball spielen aufgehört. Da hat uns St. Pölten die Schneid abgekauft. Wir sind nervös geworden und haben dann das Tor bekommen."

Durch die Heimpleite gegen St. Pölten wird die Nervosität innerhalb der Mannschaft wohl nicht kleiner werden: Der Rückstand auf den Vorletzten St. Pölten beträgt für die Innviertler nur mehr drei Punkte.



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