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Sturm hält sich Torhüter-Optionen offen

Entscheidung bei Dmitrovic vertagt. Günter Kreissl schildert den Goalie-Status-quo.

Sturm hält sich Torhüter-Optionen offen

Die Entscheidung um einen Transfer von Filip Dmitrovic zu Sturm Graz ist vertagt.

Ursprünglich wollten die Grazer diese Woche den Deal fixieren, die unklare Lage bezüglich der Transferrechte sorgt aber für eine Verzögerung.

"Ich denke nicht, dass es vor Anfang nächster Woche eine Entscheidung gibt", sagt der sportliche Geschäftsführer Günter Kreissl am Donnerstag.

Sturm prüfe weiterhin die Sachlage, "damit man nicht in die Verlegenheit kommt, dass man etwas nicht genau gewusst hat", so Kreissl.

Der 42-Jährige will sich die nötige Zeit nehmen, um nicht in ein FIFA-Verfahren verwickelt zu werden. "Es gibt gute Gespräche mit allen Seiten. Wir sind dabei, alle Rahmenbedingungen abzuklären", sagt Kreissl.

Gleichzeitig habe man aber auch mögliche Alternativen im Auge. "Wir sind auf der Suche, da können auch andere Torhüter ein Thema sein. Wir halten auf diesem Sektor die Augen offen."

Gratzei vorläufige Nummer eins

Den Auftakt in die neue Saison im Cup beim FC Stadlau (Freitag, 17:30 Uhr) wird Routinier Christian Gratzei im Tor bestreiten. Kreissl ist von den Fähigkeiten des früheren ÖFB-Teamgoalies überzeugt: "Er hat gezeigt, dass er nach wie vor Bundesligaqualität hat."

Nach einem Jahr als Nummer zwei hinter dem zum SV Darmstadt abgewanderten Michael Esser bekommt der 34-Jährige wieder eine Chance: "In der Vorbereitung habe ich den Rost abgeschüttelt, jetzt bin ich bereit."

 

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