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Krammer: "Wir stehen alle hinter Entrup"

Nach langem Warten äußert sich Rapid-Präsident Michael Krammer zum Skandal um Entrup.

Krammer:

Auch mit etwas Distanz ruft die Aktion der "Ultras" gegen den seit heute 19-jährigen Maximilian Entrup Kopfschütteln hervor.

Aufgrund seiner Austria-Vergangenheit und vor allem im Fanklub "Inferno" drohte ihm die Fangruppierung beim Spiel gegen Ried.

Nun meldet sich Rapid-Präsident Michael Krammer in der "Krone" zu Wort: "Wir wollen kein zusätzliches Öl ins Feuer gießen. Ich finde die Reaktion überzogen. Das war nur ein missglücktes Wortspiel." Dabei verspricht er: "Wir stehen alle hinter dir."


Der Rapid-Präsident betont, in Zukunft wieder mehr den Dialog mit den Fans zu suchen. Aktionen dieser Art hätten im Stadion keinen Platz. "Bei Gewalt ziehen wir die rote Linie, da ist Schluss."

"Entrup ist ein guter Junge"

Noch immer sorgt das Thema für heftige Diskussionen unter den Fans, auf Social Media und in Foren. Auch während der Aktion unterstrichen andere Stadionbesucher ihren Unmut mit Pfiffen.

Eine offizielle Reaktion des Vereins lässt weiterhin auf sich warten. Lediglich wenige Akteure positionierten sich und sprangen dem Neuzugang vom FAC zur Seite.

"Wir haben nicht gewusst, wie wir damit umgehen sollten. Max wurde gut aufgenommen, er hat Potenzial, ist ein guter Junge", merkte der Ersatz-Kapitän für Steffen Hofmann, Stefan Schwab an.

Noch am besten drückte Torhüter Richard Strebinger die Enttäuschung über die Drohungen gegen Entrup aus:


Die ganze Entrup-Causa gibt es noch einmal hier zum Nachlesen:


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