Freud und Leid bei Tamas Szanto nach dem 1:0-Heimsieg Rapids gegen Sturm.
Einerseits darf sich der Ungar über das Siegtor freuen, andererseits muss er verletzungsbedingt vom Feld. Laut Auskunft von Rapid besteht der Verdacht auf eine Bänderverletzung im Knie.
Wie bei Louis Schaub (Muskelproblem im Oberschenkel) und Giorgi Kvilitaia (Adduktoren), dessen Saison wohl zu Ende ist, sollen Untersuchungen in den kommenden ein, zwei Tagen genaueren Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben.
Eine Vorsichtsmaßnahme
Möglicherweise ein gutes Omen: Szanto selbst wirkte nach Spielende weniger besorgt bezüglich seiner Blessur und sprach eher von einer Vorsichtsmaßnahme:
"Ich habe in der ersten Halbzeit einen Schlag aufs Knie gekriegt. In der zweiten Halbzeit habe ich etwas gespürt, also habe ich dem Trainer gesagt, dass er mich zur Sicherheit auswechseln soll."
Freude über Goldtor
Ob er schon am Donnerstag in Mattersburg wieder ein Thema sein könnte, wollte der 21-Jährige jedoch nicht beurteilen und zuerst die genauere Diagnose abwarten.
Die Freude über seinen Treffer trübte die Verletzung jedenfalls nicht: "Den wollte ich genau so treffen. Thomas Murg hat einen richtig guten Lauf mit mir in die Tiefe gemacht. Der gegnerische Verteidiger hat ein bisschen gezögert, ob er mitgeht oder zu mir rauskommt. Ich habe gesehen, dass ich Platz habe und einfach ins lange Eck abgeschlossen."