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Sturm-Trainer Foda fürchtet Begehrlichkeiten

Der erfolgreiche Sturm-Trainer hat im Hinblick auf die nächste Transferzeit Bedenken.

Sturm-Trainer Foda fürchtet Begehrlichkeiten

Trainer Franco Foda macht sich nach dem fulminanten Saisonstart des SK Sturm Gedanken um die bevorstehende Transferperiode.

Starke Leistungen von Spielern wie Deni Alar oder Uros Matic dürften bereits das Interesse von anderen Klubs geweckt haben.

Angesprochen auf mögliche Transfers im Winter meint Foda in der "Kleinen Zeitung": "Ich weiß von nichts. Aber wenn eine Mannschaft so gut spielt, gibt es immer Begehrlichkeiten. Ich hoffe nicht, dass wir Abgänge haben."

Foda kritisiert Einstellung einzelner Spieler

Interessenten müssten wohl einiges auf den Tisch legen, um aktuelle Leistungsträger aus Graz wegzulocken, die allesamt noch länger an den Verein gebunden sind.

Matic hat etwa einen Vertrag bis mindestens 2018, Alar bis 2019.

Foda hat mit seinem Team in dieser Saison noch einiges vor. Es gebe auch genügend zu verbessern, das habe das Spiel in Salzburg gezeigt.

"Auf uns wartet noch viel Arbeit. Einige Spieler haben nach dem zweiten Ausschluss ein paar Prozent nachgelassen. Und bei uns muss jeder immer an die Leistungsgrenzen gehen. Nur dann können wir erfolgreich sein."

Trauer über frühen Tod eines Akademie-Spielers

Dass er sich über seinen ersten Sieg als Sturm-Trainer in Salzburg nur bedingt freuen konnte, hatte zudem nicht nur sportliche Gründe.

"Es gibt andere Dinge im Leben, die mir nahegehen. Wie etwa der Tod von Weiz-Spieler Christian Friedl, der mit 29 Jahre verstorben ist. Das berührt mich und macht mich nachdenklich. Er war Akademie-Spieler bei mir."

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