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Droht Kayode nach obszöner Geste eine Sperre?

Die Bundesliga leitet nach obszöner Geste des Austrianers ein Verfahren ein.

Droht Kayode nach obszöner Geste eine Sperre?

Die obszöne Geste von Lary Kayode beim Torjubel der Austria in Grödig sorgt für Aufregeung. Dem 22-Jährigen droht eine mögliche Sperre.

Wie die Bundesliga am Montag mitteilt, wird nach umfassender Videoanalyse des Spiels ein Verfahren eingeleitet.

Da die Szene, in der ein Mittelfinger involviert sein soll, außerhalb des Wahrnehmungsbereiches von Schiedsrichter Manuel Schüttengruger bzw. seiner beiden Assistenten erfolgt ist, wurde vom Senat 3 nachträglich Anzeige erstattet.

Trainer Thorsten Fink wurde unmittelbar nach dem 1:0-Sieg auf den Kayode-Vorfall, der nur im TV zu sehen war, angesprochen. "Ich kann nicht genau sehen, ob es der Mittelfinger war, aber der Lary darf das nicht machen, sich nicht zu so etwas hinreißen lassen."

Zu einem ähnlich Schluss kam auch Sportchef Franz Wohlfahrt: "Es ist nicht genau zu erkennen, aber Lary muss als Fußballer eine Vorbildwirkung haben. Er hat zwar niemand persönlich beleidigt, weder Gegenspieler noch Fans, aber so eine Geste hat auf dem Platz nichts verloren."

Auf "Instagram" meldete sich Kayode bereits am Sonntag zu Wort und schilderte seine Sicht der Dinge:

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