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Deni Alar wechselt im Sommer zu Sturm Graz

Stürmer kehrt Wien nach fünf Jahren den Rücken und wechselt zurück in die Heimat.

Deni Alar wechselt im Sommer zu Sturm Graz

Deni Alar wechselt im Sommer ablösefrei zu Sturm Graz. Dies geben die Steirer am Donnerstagabend in einer Presse-Aussendung bekannt.

Der 26-jährige Stürmer stand seit 2011 bei Rapid unter Vertrag. Nach mehreren Verletzungen kam er in den letzten beiden Jahren aber nur mehr sporadisch zum Einsatz.

Bei den "Blackies" unterschreibt der vierfache Saisontorschütze einen Drei-Jahres Vertrag. Alar wird bei Sturm in der kommenden Saison die Rückennummer neun tragen.

25 Einsätze in dieser Saison

Alar kam in der abgelaufenen Saison zu 25 Einsätzen in Bundesliga, Europacup und ÖFB Samsung Cup. Insgesamt hat der 26-Jährige 117 Bundesligaspiele in den Beinen, in denen er 56 Tore für den Kapfenberger SV und den SK Rapid Wien erzielte.

Acht Tore gelangen ihm in der UEFA Europa League und dem ÖFB Samsung Cup.

„Um Deni haben wir uns bereits im Winter bemüht. Durch das Vertragsende bei Rapid hat es nun, auch in Absprache mit Günter Kreissl, mit der Verpflichtung geklappt“, so Gerhard Goldbrich.

Erstes Bundesligator gegen Sturm

Das Fußballspielen erlernte der 1,85 Meter große Angreifer in seiner Heimat beim FC Zeltweg. Bereits mit 15 Jahren wurde er dort für die in der Oberliga Nord spielende Kampfmannschaft eingesetzt.

Über den DSV Leoben schaffte er den Sprung zum Kapfenberger SV in die höchste österreichische Spielklasse. Mit den Kapfenbergern feierte er seinen ersten Bundesligatreffer. Gegen Sturm schoss er am 15. Mai 2009 in der 90. Minute zum 3:3-Ausgleichstreffer ein.

Damals wurde auch Cheftrainer Franco Foda auf ihn aufmerksam: „Ich wollte ihn schon vor Jahren einmal zu Sturm holen. Er wird unseren Angriff sicher noch stärken machen.“

Alar blickt positiv auf sein kommendes Engagement: „Ich freue mich voll und ganz auf die neue Aufgabe beim SK Sturm. In der laufenden Saison stehe ich jedoch noch beim SK Rapid unter Vertrag und möchte mich voll auf die letzten vier Runden der Meisterschaft konzentrieren.“ 

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