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FAK will mit Zahlen eigene Dominanz belegen

In einer Aussendung wehrt sich die Austria gegen Kritik an Leistung gegen den WAC.

FAK will mit Zahlen eigene Dominanz belegen

Drei Tage nach dem 0:0 gegen den WAC wehrt sich Austria Wien in einer Pressemitteilung gegen die Kritik an der Leistung des Teams.

"Wir treten mit Zahlen, Fakten und Daten den eindeutigen Gegenbeweis an, dass wir selten so dominant wie beim 0:0 waren", so die Meldung.

Unter anderem hätte in der 28. Runde kein anderes Team so viele Torschüsse wie die Austria abgegeben, kein Team habe eine bessere Passquote bei offensiv ausgerichteten Pässen gehabt und kein Team habe mehr Offensivzweikämpfe geführt.



Auch auf folgende Werte will die Austria ausdrücklich hinweisen:

  • "Wir hatten erst in zwei Spielen mehr Torschüsse als am Samstag gegen den WAC (beides vs. SV Mattersburg, Rd. 5 & 23): 21 Schüsse, 9 auf das Tor: 40% (Schnitt 38%)"
  • "88 Spielzüge in 90 Minuten, nur in einem Spiel der Saison gab es bisher mehr (vs. Salzburg in Rd. 24)"
  • "46 Pässe wurden in den gegnerischen Strafraum gespielt, nur in einem Spiel gelang das häufiger (gegen Altach in Runde 20). 50% davon sind angekommen, deutlich über dem Durchschnitt (42%)."
  • "260 Zweikämpfe wurden bestritten, keine Spur also vom oft vorgeworfenen Einsatzmangel und Willen. In keinem Spiel haben wir bisher mehr Zweikämpfe bestritten (der Schnitt liegt bei uns bei 189!). Das ist zugleich Höchstwert bei Defensiv- & Offensivzweikämpfen. Ebenfalls Höchstwert bei Kopfballduellen (150). In keinem Spiel mehr (Schnitt liegt bei uns bei 66!)"
  • "43 Dribblings, erst in einem Spiel gab es mehr (im Cup vs. LASK). 70% davon waren erfolgreich, erst in einem Spiel war ein höherer Prozentsatz (beim Sieg bei Rapid)"

Schließlich kommt man zu dem Schluss, dass man der Mannschaft den Willen nicht absprechen könne: "Wenn man tatsächlich einen Kritikpunkt gelten lassen kann, dann jenen, dass uns nicht das erlösende 1:0 geglückt ist. Ansonsten sprechen alle Punkte Bände."

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