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Admira zieht Option bei Torjäger Monschein

Monschein-Vertrag per vereinsseitiger Option verlängert. Droht ein zweiter "Fall Onisiwo"?

Admira zieht Option bei Torjäger Monschein

Die Admira hat die vereinsseitige Option auf Torjäger Christoph Monschein gezogen, berichten die "NÖN". Damit ist der 24-Jährige zwei weitere Jahre an die Südstädter gebunden.

Im Winter gab es mehrere Interessenten für den Mittelstürmer, unter anderem soll Austria Wien offiziell angefragt haben und bereit gewesen sein, eine gewisse Ablösesumme auf den Tisch zu legen.

Im Sommer könnten, trotz Ziehens der Option, weitere Verhandlungen anstehen. Eine festgeschriebene Ablösesumme soll es bei Monschein nicht geben, wie Admira-Sportdirektor Ernst Baumeister versichert.

Admira sicher: Kein zweiter "Fall Onisiwo"

Dass beim Stürmer, ähnlich wie bei Karim Onisiwo vor seinem ablösefreien Wechsel von Mattersburg nach Mainz, Ärger droht, glauben die Südstädter nicht. Bei Onisiwo fehlte nämlich eine prozentuelle Gehaltssteigerung.

"Die war bei uns aber von Haus aus im Vertrag verankert", erklärt Baumeister. Die Steigerung sei eine Grundvoraussetzung, wie Gernot Zirngast von der Vereinigung der Fußballer schildert: "Es geht um eine angemessene Erhöhung. Wie diese aussieht, ist aber von Fall zu Fall zu beurteilen."

Dennoch sieht Zirngast vereinsseitige Optionen als Nährboden für Rechtsstreitigkeiten: "Aber wo kein Kläger, da kein Richter."

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