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Ein Spanier für RB Salzburg

Der FC Red Bull Salzburg hat den ersten FIFA eSportler Österreichs verpflichtet: Andres 'Light Y.T.' Torres.

Ein Spanier für RB Salzburg

Mit der Fußball-Saison 2017/18 startet in Österreich erstmals auch die eBundesliga in FIFA 18. Um in dieser neugeschaffenen eSports-Liga von Beginn an Topleistungen zu erzielen, konnte sich der FC Red Bull Salzburg die Unterstützung des in Wien lebenden Spaniers Andres Torres sichern.

Andres konnte bereits in der Vergangenheit auf sich aufmerksam machen, so wurde er 2015 Vize-Staatsmeister und konnte auch beim "Kabinen-Kick" des FC Red Bull Salzburg überzeugen.

Der 22-Jährige selbst ist sehr erfreut über seinen neuen Arbeitgeber: "Ich finde es sehr spannend, dass ich zukünftig Spieler für den FC Red Bull Salzburg bin. Niemals hätte ich mir gedacht, dass ich einmal von einem Klub verpflichtet werde und umso mehr werde ich alles dafür geben, dass wir – die Roten Bullen - auch hier erfolgreich sind."

Red Bull ist bereits seit einigen Jahren im eSports-Bereich aktiv und ist Gastgeber bei einigen Offline-Turnieren in Österreich.

Ein ausführliches Interview mit Andres Torres findet ihr auf redbull.com/games.

„Wir beschäftigen uns schon seit geraumer Zeit mit dem Thema eSports und freuen uns, dass wir jetzt mit der österreichischen Bundesliga und den Klubs gemeinsame Sache machen können. Der FC Red Bull Salzburg hat ja schon mehrere Turniere veranstaltet, die sehr erfolgreich waren. Wir wollten in diesem Bereich die Möglichkeiten nutzen, ein neues Zielpublikum anzusprechen und weitere Partner zu gewinnen. Und weil wir auch im eSport eine gute Figur machen wollen, haben wir uns mit Andres Torres, einem Newcomer in der eSports-Szene, verstärkt.“

Stefan Reiter, kaufmännischer Geschäftsführer von Red Bull Salzburg

eBundesliga

Die eBundesliga wird im Herbst mit einzelnen Turnieren bei den teilnehmenden Klubs starten und in einem großen Final-Turnier im Dezember diesen Jahres gipfeln. Mit dabei sind alle Klubs aus der Tipico Bundesliga Saison 17/18.

Ob Red Bull auch hier seine Vormachtstellung verteidigen kann, wird sich zeigen. Aufgrund des starken Konkurrenzkampfes in der FIFA-Szene erwarten wir auf jeden Fall viel Spannung im digitalen Pendant zur Bundesliga.

von Thomas Streitberger

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