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Wind und Kälte können ÖSV-Boarder nicht stoppen

Wind und Kälte können ÖSV-Boarder nicht stoppen

Österreichs Snowboarder sind am Donnerstag bei der WM in Stoneham (Kanada) geschlossen in das Snowboardcross-Finale eingezogen.

Markus Schairer sowie Alessandro und Michael Hämmerle meisterten bei extrem niedrigen Temperaturen die Qualifikation für die Entscheidung am Samstag ebenso problemlos wie Susanne Moll und Maria Ramberger.

Wind und Kälte können Trio nicht stoppen

Schairer musste sich in einem packenden Duell in der Quali zwar dem australischen Titelverteidiger Alex Pullin um nur eine Hundertstelsekunde geschlagen geben, doch mit dem starken zweiten Platz kam der Vorarlberger souverän weiter.

Bei Temperaturen unter minus 20 Grad und noch dazu teilweise starkem Wind schafften auch die Hämmerle-Brüder den Aufstieg ins Finale mit 48 Athleten.

Alessandro wurde 19., Michael wurde 31. Letzterer wurde bei seinem ersten Versuch wegen heftiger Windböen gebremst, steigerte sich aber in Lauf zwei noch entscheidend.

Schwere Auftaktgegner

Schairer und Michael Hämmerle fahren am Samstag (Start 17.00 Uhr MEZ) gemeinsam im letzten Achtelfinal-Heat, in dem sich mit dem Italiener Omar Visintin auch der Sieger des Weltcup-Rennens im vergangenen Dezember im Montafon befindet.

Alessandro Hämmerle bekommt es in seinem Achtelfinale u.a. mit Doppel-Olympiasieger Seth Wescott (USA) zu tun.

Mädels zogen nach

Im Anschluss gaben sich auch Ramberger und Moll keine Blöße. Mit den Plätzen zwölf bzw. 18. ist ihnen das Ticket für die Entscheidung der besten 24 sicher.

Im Viertelfinale trifft die Quali-12. Ramberger unter anderem auf Nelly Moenne Loccoz (4.). Moll (18.) bekommt es im Sechser-Heat mit der Zweitplatzierte Dominique Maltais (CAN) zu tun.