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Perfekter Auftakt für Thomas Zangerl

Perfekter Auftakt für Thomas Zangerl

Thomas Zangerl hat dafür gesorgt, dass Österreichs Skicrosser mit einem Weltcupsieg in den Winter starten, der als Höhepunkt im Jänner die Heim-WM auf dem Kreischberg bringt.

Der 31-Jährige setzte sich am Samstag in Nakiska (Kanada) vor dem Schweden Victor Öhling Norberg und dem Schweizer Armin Niederer durch.

Es war sein insgesamt zweiter Weltcupsieg nach Aare im vergangenen März.

Zangerl gibt sich keine Blöße

Zangerl bot eine makellose Vorstellung, er hatte sich in allen seinen vier Läufen durchgesetzt.

"Es ist ein Traum, mit einem Sieg in den Weltcup zu starten. Ich kann es noch gar nicht richtig glauben. Einzig im Achtelfinale bin ich nicht ganz optimal aus dem Startgate gekommen, habe dann aber etwa auf halber Strecke die Führung übernommen. In den restlichen drei Heats habe ich die Starts gewonnen und das Geschehen von der Spitze aus diktiert", schilderte Zangerl den Verlauf seines Bewerbstages.

"Im Finale hat mich Öhling Norberg einige Male attackiert, aber in diesen Situationen bin ich Kampflinie gefahren und habe ihn gut abgeblockt. Ich möchte mich bei unseren Serviceleuten bedanken, die tolle Arbeit geleistet haben, denn meine Ski sind heute unglaublich marschiert", meinte der Tiroler.

Gute Resultate für weitere Herren

Von den weiteren Österreichern erreichten der Steirer Robert Winkler als Zehnter und der Tiroler Thomas Harasser als Elfter ihre besten Weltcup-Ergebnisse, Johannes Rohrweck wurde 13., Andreas Matt 26.

Für das ÖSV-Damen-Trio war bereits im Viertelfinale Endstation, Christina Staudinger wurde 12., Andrea Limbacher 13. und Katrin Ofner 14.

Es gewann die kanadische Olympiasiegerin Marielle Thompson vor Landsfrau Georgia Simmerling und der Schweizerin Fanny Smith.