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Wind verbläst das Springen in Klingenthal

Wind verbläst das Springen in Klingenthal

Das Weltcup-Skispringen in Klingenthal ist nach der Verschiebung vom Mittwochabend auch am Donnerstag dem anhaltenden Wind zum Opfer gefallen und endgültig abgesagt worden.

Geduldsspiel nicht belohnt

Rund 90 Minuten hatte man sich Zeit genommen, um gerade 20 Springer vom Bakken zu lassen. Nach einer weiteren, rund 25-minütigen Pause rang sich die Jury dann doch zur ersten Absage dieser Saison durch.

Der Bewerb wird nicht in Oberstdorf nachgetragen. Eine angedachte Verlegung sei am Donnerstag wieder verworfen worden, teilten die Veranstalter mit.

Kurzfristig sei eine Fernsehübertragung und damit auch die Finanzierung eines Weltcups nicht zu gewährleisten gewesen, begründeten die Organisatoren ihre Entscheidung.

Team-Tournee mit einem Bewerb weniger

Gestrichen wird das Springen auch aus der Team-Tour-Wertung. Dieser Mannschaftsbewerb innerhalb des Weltcups geht schon am Freitag mit der Qualifikation für das Skifliegen in Oberstdorf weiter.

Auf der Heini-Klopfer-Schanze im Allgäu werden am Samstag (16.00 Uhr) ein Einzel- und Sonntag (13.45) ein Team-Bewerb ausgetragen.