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Kapseleinriss zwingt Morgenstern zu Wettkampfpause

Kapseleinriss zwingt Morgenstern zu Wettkampfpause

Bei der Nordischen Ski-WM hatte Thomas Morgenstern seine ersten Skisprung-Wettkämpfe seit 12. Jänner bestritten.

War die sechswöchige Weltcup-Absenz vor den Titelkämpfen selbst gewählt, so muss der 26-jährige Kärntner nun unmittelbar nach diesem Saisonhöhepunkt wegen einer Verletzung pausieren.

Bei einer MRT-Untersuchung im Sportmedizinzentrum Altis in Althofen wurden am Montag ein Kapseleinriss und ein Bluterguss im rechten Knie diagnostiziert.

"Alles halb so schlimm"

Die Blessur hatte sich Morgenstern bei der Landung im zweiten Durchgang des siegreich beendeten Team-Bewerbs am Samstag in Predazzo zugezogen. "Es ist nichts gerissen, der Kapseleinriss schmerzt, aber es ist alles halb so schlimm", sagte Morgenstern, der froh war, keine Bänderverletzung erlitten zu haben.

Er muss dennoch eine Zwangspause einlegen und kann die Reise zu den Weltcupbewerben in Skandinavien nicht mitmachen.

Dienstag Therapiebeginn

Der achtfache Weltmeister beginnt am Dienstag mit der Therapie. Ein Antreten beim Saisonfinale in Planica (21.-24.3.) hat er noch nicht ausgeschlossen. "Wichtig ist, dass ich wieder ganz fit bin", sagte Morgenstern, der am Montag ebenso wie Gregor Schlierenzauer bei der Eröffnung der Red Bull World Boutique in Salzburg weilte.

Schlierenzauer eröffnete danach auch noch die zweite Station seiner Fotoausstellung "Stille Momente", die bis 1. Mai im Hangar 7 zu sehen sein wird.

ÖSV-Cheftrainer Alexander Pointner hat für die ersten Bewerbe des Nordic Tournaments in Lahti und Kuopio das Sextett Gregor Schlierenzauer, Andreas Kofler, Wolfgang Loitzl, Manuel Fettner, Michael Hayböck und Stefan Kraft nominiert.