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Also doch: Marlies Schild darf vom WM-Slalom träumen

Also doch: Marlies Schild darf vom WM-Slalom träumen

Die Hoffnung auf die Slalom-Titelverteidigung lebt!

Denn die Verletzungspause von Marlies Schild scheint aus heutiger Sicht kürzer zu werden, als ursprünglich angenommen.

Am Donnerstag stand sie erstmals wieder auf Skiern, wie der ÖSV mittels Aussendung bekanntgab.

Noch keine Maximalbelastung

Die amtierende Slalom-Weltmeisterin hatte sich bei einem Trainingssturz im schwedischen Aare kurz vor Weihnachten das Innenband des rechten Knies gerissen.

Nach intensiven Therapie- und Reha-Wochen ist die Salzburgerin jetzt erstmals wieder auf Skiern gestanden.

„Die Heilung ist auch durch das perfekte Umfeld wesentlich schneller gegangen, als angenommen. Eine Maximalbelastung ist derzeit noch nicht möglich. Der weitere Reha-Verlauf wird zeigen, wann Marlies das Knie wieder voll belasten kann“, schilderte der behandelnde Arzt Dr. Gernot Sperner den Heilungsprozess der „Slalom-Queen“.

"Knie hat gut mitgespielt"

Die war mit der ersten Einheit auf Schnee seit ihrer Operation natürlich mehr als zufrieden.

„Das Freifahren hat bestens funktioniert, mein Knie hat gut mitgespielt“, so Schild.

In den kommenden Tagen ist ein skitechnisches Aufbauprogramm geplant. Erst dann kann beurteilt werden, ob und wann rennmäßiges Skifahren wieder möglich ist.

Aufbau ohne Druck

Ob die 31-Jährige ihren Titel in Schladming verteidigen kann wird sich sicherlich erst unmittelbar vor dem Slalom-Rennen entscheiden.

Die Salzburgerin will in den nächsten Tagen ihr Aufbauprogramm in Abstimmung mit der ärztlichen Leitung in Ruhe fortsetzen, sich keinen zusätzlich Druck auferlegen und je nach Rehabilitationsfortschritt weitere Infos bekannt geben.

Interviews wird Marlies Schild in dieser Phase keine geben.