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"Ein guter Lauf - bis auf den blöden Fehler"

Mikaela Shiffrin (USA/Gold): "Ich fühle mich großartig. Ich war vor dem zweiten Durchgang schon ein bisschen nervös. Ich habe vor dem zweiten Lauf ein wenig geschlafen, um cool zu bleiben, das hat mir geholfen. Ich bin stolz, dass ich meinen Titel erfolgreich verteidigt habe."

Frida Hansdotter (SWE/Silber): "Ich bin sehr glücklich mit dieser Medaille, Mikaela war heute nicht zu schlagen. Ich habe zwei gute Läufe gezeigt und bin so schnell gefahren, wie ich konnte."

Sarka Strachova (CZE/Bronze): "Nach allem, was ich durchgemacht habe, fühlt sich diese Bronzemedaille wie Gold an. Mein Gefühl war nicht gut wie im ersten Lauf, aber ich war schnell. Der zweite Lauf war ein Kampf, in dem ich voll angegriffen habe. Es war knapp, aber es hat gereicht. Ich bin sehr stolz, dass ich für die Tschechische Republik eine weitere Medaille gewonnen habe. Ich bin zwar schon 30, aber ich war trotzdem nervös."

Kathrin Zettel (AUT/Fünfte): "Es war wieder ein recht guter zweiter Lauf von mir, bis auf den blöden Fehler vor dem Flachen, mit dem ich die Chance auf die Medaille vertan habe. Es ist schade, dass ich es nicht geschafft habe, hier zwei gute Läufe an einem Tag zu zeigen. Es war trotzdem eine positive Zeit hier herüben."

Carmen Thalmann (AUT/Siebente): "Ich habe mich im zweiten Lauf während der Fahrt nicht so wohlgefühlt, ich bin nicht ins Fahren gekommen. Man kann es nicht erzwingen, vielleicht ist es deswegen nicht aufgegangen. Bei der WM zählen nur die Medaillen. Ich bin schon ein bisschen enttäuscht von mir selber."

Michaela Kirchgasser (AUT/im zweiten Durchgang ausgeschieden): "Ich weiß nicht, was da passiert ist. Ich bin weggefahren und habe die Stange auf die Hand bekommen, dann hat es mir den linken Ski weggezogen, das war sehr komisch. Beim nächsten Mal mehr Zielwasser trinken, dann geht's besser. Zwei Medaillen und dazu die gute Platzierung im Riesentorlauf - ich bin absolut zufrieden mit meinen beiden WM-Wochen, das war eine coole Zeit da."

Nicole Hosp (AUT/im zweiten Durchgang ausgeschieden): "Ich war so richtig drauf, es ist so richtig dahingegangen, aber dann war ich leider über die Wellen ein bisschen zu gerade, das ist sich dann nicht mehr ausgegangen. Man muss alles riskieren hier bei der WM, um vorne dabei zu sein. Ich bin aber jetzt nicht zutiefst enttäuscht. Ich fahre mit zwei Medaillen nach Hause, das ist mehr als positiv. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ich in zwei Jahren noch bei der WM dabei sein werde."