Reichelt wird am Samstag nach Hause entlassen, muss aber weiterhin viel ruhen. In zwei Wochen wird mit einem forcierten Bewegungsprogramm begonnen, in weiteren Wochen mit der Physiotherapie. Reichelt wird vom Rückenspezialisten Gabl noch weitere sechs Monate konsequent begleitet.

Weitere Probleme unwahrscheinlich

"Aber er wird wieder vollkommen gesund", betonte Gabl, auch wenn beim Salzburger eine weitere "degenerierte" Bandscheibe festgestellt worden ist. Dass sei aber kein Problem.

"Studien haben gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit für einen weiteren Vorfall gleich groß ist wie bei der Vergleichsbevölkerung. Sie liegt bei vier bis elf Prozent", zitierte Gabl.

Reichelt bedankte sich auch für die große Anteilnahme im ÖSV-Team und bei Bundespräsident Heinz Fischer, der den Salzburger bei seiner Rede zum Abschied des Olympiateams explizit erwähnt hatte. "Das hat mich gerührt und geehrt", betonte Reichelt.