Dass der Kärntner mit einer weiteren Überraschung im vorletzten Super-G vor Olympia schon sehr nahe am Flieger Richtung Sotschi dran wäre, daran will er keinen Gedanken verschwenden.

"Es ist noch nicht lange her, da war ich hier in Gröden im Europacup mit Startnummer 65 am Start. Jetzt über Olympia zu spekulieren, das mache ich sicher nicht." Abgerechnet werde nach dem Rennen in Kitzbühel am 24. Jänner.

Keine guten Erinnerungen

Für die Österreicher geht es in Gröden auch um Revanche für die Enttäuschungen im Vorjahr.

Beim überlegenen Super-G-Erfolg von Svindal - der Norweger ist auch heuer der absolute Topfavorit - war Matthias Mayer als bester Österreicher auf Rang sechs gelandet.

Und in der zur Wetter-Lotterie verkommenen Abfahrt auf verkürzter Strecke hatte es ein Debakel gesetzt, bester ÖSV-Läufer war als 13. Joachim Puchner gewesen.