Einen zusätzlichen Startplatz

Zufrieden war Kriechbaum auch mit „Sorgenkind“ Andrea Fischbacher, die mit Startnummer 47 als 13. zurück in die Weltspitze gecarvt ist, und mit Ramona Siebenhofer auf Rang 15.

„Wir haben uns in der Vergangenheit immer sehr schwer getan, dass wir hinten raus mit höheren Nummern punkten.“

Positiver Nebeneffekt: Im nächsten Rennen haben die ÖSV-Damen einen Startplatz mehr, Kriechbaum kann also neun plus eine weitere Läuferin aufstellen. „Das ist für uns natürlich eine super Sache.“

Wer riskiert, darf Fehler machen

Einziger Wermutstropfen bei der Chef-Premiere des 46-Jährigen war das Mannschaftsergebnis, das hätte noch besser ausfallen können.

„Steffi Köhle und Michi Kirchgasser waren bis zu ihren Ausfällen gut dabei, da hätten wir mehr erreichen können.“

Aber, stellt Kriechbaum klar, wer riskiert, darf auch Fehler machen.

 

Stephan Schwabl