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LAOLA1-WM-Check: Gruppe Stockholm

LAOLA1-WM-Check: Gruppe Stockholm

Nachdem die Weltmeisterschaften der unteren Klassen bereits abgehalten wurden und die Aufsteiger in die A-Gruppe mit Österreich und Slowenien feststehen, beginnt am Freitag das WM-Turnier der Top-Division in Schweden und Finnland.

16 Teams in zwei Gruppen zu je acht Mannschaften kämpfen in Helsinki und Stockholm um den Titel der besten Nationalmannschaft der Welt. Das offizielle Eröffnungsspiel bestreiten Gastgeber Schweden und Erzrivale Norwegen in Stockholm, das Endspiel wird am 20. Mai um 19:30 Uhr (CET) ausgetragen.

Von den beiden Achter-Gruppen qualifizieren sich die jeweils besten vier Teams für das Viertelfinale, von welchen am 17. Mai zwei in Helsinki und zwei in Stockholm ausgetragen werden. Die Halbfinal-Begegnung, die ausschließlich in der finnischen Hauptstadt gespielt werden, gehen am 19. Mai über die Bühne. Die beiden letztplatzierten Nationen aus den zwei Achter-Gruppen steigen in die Division IA ab.

LAOLA1 hat die Favoriten der beiden Achter-Gruppen genauer unter die Lupe genommen und stellt die Mannschaften der Gruppe II (Spielort Stockholm) und ihre Erfolgsbilanz bei Weltmeisterschaften genauer vor. Hier geht es zur Vorstellung der Gruppe I (Spielort Helsinki)

Schweden

Schweden

Der Gastgeber gehört zu den ganz großen Eishockey-Nationen dieses Planeten. Der achtfache Weltmeister hat in den letzten 20 Jahren bei WM-Turnieren lediglich fünf Mal Edelmetall verpasst, ansonsten konnten die Skandinavier immer eine Medaille mit nach Hause nehmen. Die letzte Goldmedaille sicherte sich die „Tre Kronor“ 2006 in Riga, im letzten Jahr in Bratislava reichte es „nur“ zu Platz zwei.

Detail am Rande: 21 Rookies aus Europa feierten in dieser Saison ihr Debüt in der NHL. Zwölf davon, sprich mehr als 50 Prozent, waren Schweden. Von den 221 Europäern, die in der besten Liga der Welt ihr Geld verdienen, kommen 68, fast 31 Prozent, aus dem skandinavischen Königreich.

Stars des Teams:  Die Detroit Red Wings stellen mit den Verteidigern Jonathan Ericsson und Niklas Kronwall sowie den beiden Stürmern Johan Franzen und Henrik Zetterberg gleich vier Spieler im Kader der Nordeuropäer. Das Offensiv-Duo kam in der abgelaufenen NHL-Saison gemeinsam auf 125 Scorer-Punkte. Neben der Detroit-Connection steht unter anderem auch Loui Eriksson von den Dallas Stars im Aufgebot. Der 26-jährige Stürmer spielt seine dritte Weltmeisterschaft. In der NHL verpasste er mit den Texanern zwar die Playoffs. Mit 26 Toren und 45 Assists in 82 Spielen kann der Flügel-Stürmer mit seiner persönlichen Saison aber sehr zufrieden sein. Routinier Daniel Alfredsson ist natürlich auch kein Unbekannter.

Tschechien

Tschechien

Die Tschechen muss man immer auf der Rechnung haben. Die Drittplatzierten der WM 2011 wurden nur ein Jahr zuvor in Deutschland Weltmeister. Alles in allem krönte sich Österreichs Nachbar sechs Mal zum Champion (1996, 1999, 2000, 2001, 2005, 2010). Seit 1993 nimmt man als selbstständiger Staat an Turnieren teil. Beim Debüt gelang mit Platz drei eine Überraschung, drei weitere Bronze-Medaillen (1997, 1998, 2011) und ein zweiter Platz (2006) sollten noch folgen.

Detail am Rande: Mit Petr Nedved (Bili Tygri Liberec) scheint ein Spieler im Kader der Tschechen auf, der bereits 40 Lenze zählt, aber erstmals für sein Heimatland bei einem WM-Turnier auflaufen wird. Der tschechisch-kanadische Doppelstaatsbürger machte über 1000 Spiele in der NHL und spielte international für „Team Canada“. Beim Turnier in Finnland und Schweden wird er somit erstmals das Jersey seines Geburtslandes tragen.

Stars des Teams: Der wohl bekannteste Name im Roster der Tschechen ist David Krejci von den Boston Bruins. Der 26-jährige Stürmer gewann im letzten Jahr mit seinem Team den Stanley Cup und avancierte mit 23 Punkten in 25 Playoff-Spielen zu einem der herausragenden Akteure der Postseason. Auch in diesem Jahr verbuchte er in 86 Spielen 65 Punkte für Boston. Neben Krejci wird mit Tomas Plekanec (Montreal Canadiens) ein weiterer solider NHL-Scorer den Kader verstärken.

Torhüter Klub
Jhonas Enroth Buffalo Sabres (NHL)
Viktor Fasth AIK Stockholm
Cristopher Nihlstorp Färjestad Karlstad
Verteidiger Klub
Jonas Brodin Färjestad Karlstad
Mattias Ekholm Brynäs Gävle
Jonathan Ericsson Detroit Red Wings (NHL)
Victor Hedman Tampa Bay Lightning (NHL)
Niklas Hjalmarsson Chicago Blackhawks (NHL)
Erik Karlsson Ottawa Senators
Niklas Kronwall Detroit Red Wings (NHL)
Staffan Kronwall Severstal Cherepovets (RUS)
Stürmer Klub
Daniel Alfredsson Ottawa Senators (NHL)
Loui Eriksson Dallas Stars (NHL)
Johan Franzen Detroit Red Wings (NHL)
Calle Järnkrok Brynäs Gävle
Marcus Krüger Chicago Blackhawks (NHL)
Gabriel Landeskog Colorado Avalanche (NHL)
Johan Larsson Brynäs Gävle
Joel Lundqvist Frölunda Gothenburg
Niklas Persson CSKA Moscow (RUS)
Fredrik Pettersson Frölunda Gothenburg
Jakob Silfverberg Ottawa Senators (NHL)
Viktor Stalberg Chicago Blackhawks (NHL)
Patrik Zackrisson Atlant Mytishi (RUS)
Henrik Zetterberg Detroit Red Wings (NHL)

Russland

Russland

Die Russen haben die beste Mannschaft der Welt – zumindest wenn es nach der IIHF-Rangliste geht, welche die „Sbornaja“ anführt. Russland, zählt man die Titel als UDSSR dazu, ist mit 25 Goldmedaillen Rekordweltmeister. Allerdings fallen 23 erste Plätz in die Zeit der Sowjetunion. Im Vorjahr verfehlten die Russen mit Platz vier eine Medaille nur knapp, nachdem man zuvor vier Jahre en suite immer am Stockerl stand und 2008 und 2009 Weltmeister wurde.

Detail am Rande: Bis zum Jahr 2010 führten die Russen den Medaillenspiegel bei Olympischen Spielen an. Mit dem Sieg der Kanadier über die USA im Finale von Vancouver zogen die „Ahornblätter“ an den Russen vorbei. Dennoch steht die „Sbornaja“ auf dem zweiten Platz, obwohl Russland noch keine einzige Goldmedaille gewinnen konnte. Alle acht Titel holte man zu Zeiten der UDSSR.

Stars des Teams: Auch die Russen profitieren vom frühen Playoff-Aus der Detroit Red Wings. Mit Pavel Datsyuk verstärkt ein regelrechter NHL-Superstar den Kader des 25-fachen Weltmeisters. Seit elf Jahren geht der 33-jährige Center in der Autostadt auf Torejagd und ist einer der gefürchtetsten Stürmer der Liga. In 858 NHL-Spielen kommt er auf 812 Punkte, davon 273 Tore. Der zweite große Namen im Roster der Russen ist jener von Yevgeni Malkin. Der Stürmer der Pittsburgh Penguins war mit 109 Punkten (50 Tore, 59 Assists) bester Scorer im NHL-Grunddurchgang.

Deutschland

Deutschland

Hinter den ersten drei „Supermächten“ wird ein harter Kampf um den letzten Viertelfinalplatz entstehen. Die Deutschen gelten hierbei hauchdünn als Favorit. In den letzten beiden Jahren konnte die schwarz-rot-goldene Auswahl überzeugen, bei der Heim-WM 2010 überraschte man die Eishockey-Welt mit einem vierten Platz und dem besten WM-Ergebnis seit 57 Jahren. Auch die Performance in der Slowakei 2011 konnte sich mit einem siebenten Platz durchaus sehen lassen.

Detail am Rande: Bevor die Deutschen vor heimischen Publikum den vierten Platz erreichen konnten, wären sie sportlich eigentlich abgestiegen. Bei der WM 2009 in der Schweiz belegte Deutschland in der Abstiegsrunde den vorletzten Platz, was einem Abstieg in die Dvision IA bedeutete. Als Gastgeberland der kommenden WM war ein Abstieg jedoch nicht möglich. Somit mussten die Österreicher daran glauben, die sich eigentlich als Zweitplatzierte der Gruppe sportlich den Verbleib in der Top-Division gesichert hatten.

Star des Teams: Marcel Goc ist der einzige NHL-Legionär im Aufgebot. Der Stürmer der Florida Panthers konnte mit fünf Punkten in sieben Spielen das Erstrunden-Aus seiner Mannschaft in den Playoffs nicht verhindern. Der 28-jährige Center kann auf die Erfahrung von 496 Spielen in der besten Eishockey-Liga der Welt zurückgreifen.

Torhüter Klub
Jakub Kovar HC Ceske Budejovice
Petr Mrazek Ottawa 67s (OHL)
Jakub Stepanek SKA St. Petersburg (RUS)
Verteidiger Klub
Miroslav Blatak Salavat Yulayev Ufa (RUS)
Petr Caslava CSKA Moscow (RUS)
Lukas Krajicek Dynamo Minsk (BLR)
Jakub Krejcik Slavia Prague
Zdenek Kutlak HC Ambri-Piotta (SUI)
Tomas Mojzis TPS Turku (FIN)
Jakub Nakladal Salavat Yulayev Ufa (RUS)
Ondrej Nemec Severstal Cherepovets (RUS)
Stürmer Klub
Michael Frolik Chicago Blackhawks (NHL)
Ales Hemsky Edmonton Oilers (NHL)
Lukas Kaspar Barys Astana (KAZ)
Petr Koukal HC Pardubice
Jan Kovar HC Plzen
David Krejci Boston Bruins (NHL)
Milan Michalek Ottawa Senators (NHL)
Petr Nedved Bili Tygri Liberec
Jiri Novotny Barys Astana (KAZ)
Jakub Petruzalek Amur Khabarovsk (RUS)
Tomas Plekanec Montreal Canadiens (NHL)
Petr Prucha SKA St. Petersburg (RUS)
Petr Tenkrat Sparta Prague
Tomas Vincour Dallas Stars (NHL)
Michal Vondrka Slavia Prague

Norwegen

Norwegen
Neben den Deutschen muss man vor allem die Norweger im Kampf um einen Platz im Viertelfinale auf dem Zettel haben. Die Skandinavier spielten in der Slowakei ein starkes Turnier und beendeten die WM 2011 auf dem guten sechsten Platz. Im Vorjahr zeigte vor allem Anders Bastiansen vom schwedischen Erstligisten Färjestad sein Können und verbuchte sieben Punkte (drei Tore) in sieben Spielen.
Torhüter Klub
Konstantin Barulin Atlant Mytishi
Mikhail Biryukov Yugra Khanty-Mansisk
Semyon Varlamov Colorado Avalanche (NHL)
Verteidiger Klub
Yevgeni Biryukov Metallurg Magnitogorsk
Denis Denisov SKA St. Petersburg
Dmitri Kalinin SKA St. Petersburg
Konstantin Korneyev Ak Bars Kazan
Yevgeni Medvedev Ak Bars Kazan
Ilya Nikulin Ak Bars Kazan
Nikita Nikitin Columbus Blue Jackets (NHL)
Yevgeni Ryasenski CSKA Moscow
Ivan Vishnevski Atlant Mytishi
Alexei Yemelin Montreal Canadiens (NHL)
Stürmer Klub
Yevgeni Bodrov Ak Bars Kazan
Anton Burdasov Traktor Chelyabinsk
Alexander Burmistrov Winnipeg Jets (NHL)
Pavel Datsyuk Detroit Red Wings (NHL)
Yevgeni Ketov Severstal Cherepovets
Denis Kokarev Dynamo Moscow
Nikolai Kulyomin Toronto Maple Leafs (NHL)
Yevgeni Kuznetsov Traktor Chelyabinsk
Yevgeni Malkin Pittsburgh Penguins (NHL)
Alexander Perezhogin Avangard Omsk
Alexander Popov Avangard Omsk
Vadim Shipachyov Severstal Cherepovets
Sergei Shirokov CSKA Moscow
Alexander Svitov Salavat Yulayev Ufa
Vladimir Tarasenko SKA St. Petersburg
Alexei Tereshenko Ak Bars Kazan
Danis Zaripov Ak Bars Kazan
Nikolai Zherdev Atlant Mytishi

Dänemark

Dänemark
Die Dänen haben eine überschaubare WM-Historie. Bis 2002 war man großteils zweitklassig und spielte somit 2003 erstmals seit 1949 wieder in der Top-Division. Seit da halten sich die Skandinavier aber hartnäckig in der A-Gruppe und feierten mit Platz acht bei der Weltmeisterschaft 2010 in Deutschland den bisher größten Erfolg. Mit Lars Eller (Montreal), Philip Larsen (Dallas), Jannik Hansen (Vancouver) und Islanders-Stürmer Frans Nielsen verfügen die Dänen immerhin über vier Spieler, die derzeit bei einem NHL-Klub unter Vertrag stehen.
Torhüter Klub
Dennis Endras HIFK Helsinki (FIN)
Dimitrij Kotschnew Atlant Mytishi (RUS)
Dimitri Pätzold Hannover Scorpions
Verteidiger Klub
Sinan Akdag Krefeld Pinguine
Christopher Fischer Grizzly Adams Wolfsburg
Nicolai Goc Adler Mannheim
Justin Krueger Charlotte Checkers (AHL)
Kevin Lavallee Kölner Haie
Florian Ondruschka Straubing Tigers
Denis Reul Adler Mannheim
Christoph Schubert Hamburg Freezers
Stürmer Klub
Alexander Barta Malmö Redhawks (SWE-2)
Sebastian Furchner Grizzly Adams Wolfsburg
Marcel Goc Florida Panthers (NHL)
Philip Gogulla Kölner Haie
Thomas Greilinger ERC Ingolstadt
Kai Hospelt Grizzly Adams Wolfsburg
Evan Kaufmann DEG Düsseldorf
Marcus Kink Adler Mannheim
Daniel Pietta Krefeld Pinguine
André Rankel Eisbären Berlin
Patrick Reimer DEG Düsseldorf
Felix Schütz Kölner Haie
John Tripp Kölner Haie
Christoph Ullmann Adler Mannheim

Lettland

Lettland
Die Letten gehören sicher nicht zu den ganz großen Nationen im Eishockey, dennoch halten sich die Balten seit Jahren konstant in der Welt-Elite. Bei der WM in Helsinki 1997 feierte Lettland nach der Abspaltung von der UDSSR das Debüt in der Gruppe A und konnte sich seitdem in der höchsten Spielklasse halten. Immerhin spielten sich die Letten acht Mal in die Top Ten, besser als Siebenter wurden sie aber nie. Mit Kaspars Daugavins von den Ottawa Senators steht ein NHL-Legionär im lettischen WM-Roster.
Torhüter Klub
Pal Grotnes Stjernen Frederikstad
Lars Haugen Shakhtyor Soligorsk (BLR)
Lars Volden Espoo Blues (FIN)
Verteidiger Klub
Alexander Bonsaksen Rögle Ängelholm (SWE)
Jonas Holös Växjö Lakers (SWE)
Juha Kaunismäki Stavanger Oilers
Lars Løkken Östli Storhamar Dragons
Henrik Solberg Stavanger Oilers
Ole-Kristian Tollefsen MODO Örnsköldsvik (SWE)
Mats Trygg HV71 Jönköping (SWE)
Stürmer Klub
Morten Ask HV71 Jönköping (SWE)
Anders Bastiansen Färjestad Karlstad (SWE)
Kristian Forsberg MODO Örnsköldsvik (SWE)
Mads Hansen, Brynäs Gävle (SWE)
Marius Holte , Färjestad Karlstad (SWE)
Tommy Kristiansen HV71 Jönköping (SWE)
Andreas Martinsen Lillehammer IK
Ken Andre Olimb Leksands IK (SWE-2)
Mathis Olimb Frölunda Gothenburg (SWE)
Mats Rosseli Olsen Frölunda Gothenburg (SWE)
Martin Røymark Timra IK (SWE)
Per-Age Skroöder MODO Örnsköldsvik (SWE)
Lars Erik Spets Lørenskog IK
Patrick Thoresen SKA St. Petersburg (RUS)

Italien

Italien
Die Italiener sicherten sich im letzten Jahr mit dem Gruppensieg bei der B-WM den Wiederaufstieg. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass man in den letzten Jahren zur Fahrstuhl-Nation wurde, haben die Cracks aus dem Süden Europas wohl in dieser Gruppe die schlechtesten Karten das Niveau zu halten.
Torhüter Klub
Frederik Andersen Frölunda Gothenburg (SWE)
Patrick Galbraith Espoo Blues (FIN)
Simon Nielsen Lukko Rauma (FIN)
Verteidiger Klub
Mads Bödker Leksands IK (SWE-2)
Michael Eskesen Odense Bulldogs
Philip Hersby Odense Bulldogs
Jesper Jensen Rögle BK (SWE)
Kasper Jensen BIK Karlskoga (SWE)
Philip Larsen Dallas Stars (NHL)
Stefan Lassen Malmö Redhawks (SWE-2)
Daniel Nielsen Hamburg Freezers (GER)
Stürmer Klub
Lars Eller Montreal Canadiens (NHL)
Morten Green Malmö Redhawks (SWE-2)
Jannik Hansen Vancouver Canucks (NHL)
Nichlas Hardt Jokerit Helsinki (FIN)
Julian Jakobsen Södertälje SK (SWE-2)
Jesper Jensen Hamburg Freezers (GER)
Kim Lykkeskov SönderjyskE Vojens
Morten Madsen MODO Örnsköldsvik (SWE)
Bjarke Möller AaB Aalborg
Frans Nielsen New York Islanders (NHL)
Morten Poulsen IK Oskarshamn (SWE-2)
Kirill Starkov SønderjyskE Vojens
Frederik Storm Herlev Eagles

Sebastian Rauch
Torhüter Klub
Maris Jucers Dinamo Riga
Edgars Masalskis Yugra Khanty-Mansisk (RUS)
Ervins Mustukovs Odense Bulldogs (DEN)
Verteidiger Klub
Janis Andersons Dinamo Riga
Oskars Bartulis Adirondack Phantoms (AHL)
Oskars Cibulskis Dinamo Riga
Guntis Galvins Dinamo Riga
Rodrigo Lavins Dinamo Riga
Georgijs Pujacs Avangard Omsk (RUS)
Krisjanis Redlihs Dinamo Riga
Kristaps Sotnieks Dinamo Riga
Stürmer Klub
Armands Berzins HPK Hämeenlinna (FIN)
Roberts Bukarts Dinamo Riga
Martins Cipulis Dinamo Riga
Kaspars Daugavins Ottawa Senators (NHL)
Andris Dzerins Dinamo Riga
Miks Indrasis Dinamo Riga
Koba Jass Liepajas Metalurgs
Ronalds Kenins ZSC Lions Zurich (SUI)
Gints Meija Dinamo Riga
Mikelis Redlihs Dinamo Riga
Kaspars Saulietis HPK Hämeenlinna (FIN)
Aleksejs Sirokovs Kometa Brno (CZE)
Janis Sprukts Dinamo Riga
Juris Stals Dinamo Riga
Torhüter Klub
Daniel Bellissimo BIK Karlskoga (SWE-2)
Andreas Bernard SaiPa Lappeenranta (FIN)
Thomas Tragust Sterzing Broncos
Verteidiger Klub
Christian Borgatello Bolzano Foxes
Matthew de Marchi VIK Västeras (SWE-2)
Armin Helfer Pustertal Bruneck
Roland Hofer Peliitat Heinola (FIN-2)
Trevor Johnson HC Valpellice
Thomas Larkin Colgate University (NCAA)
Stefano Marchetti HC Asiago
Nicholas Plastino BIK Karlskoga (SWE-2)
Stürmer Klub
Luca Ansoldi Milano Rossoblu
Anton Bernard Bolzano Foxes
Manuel de Toni Alleghe Hockey
Derek Edwardson Bolzano Foxes
Alexander Egger Bolzano Foxes
Luca Felicetti HC Valpellice
Nicola Fontanive Alleghe Hockey
Patrick Iannone SG Pontebba
Marco Insam Bolzano Foxes
Diego Iori SHC Fassa
Thomas Pichler Ritten Sport
Vincent Rocco Alleghe Hockey
Giulio Scandella Pustertal Bruneck
Robert Sirianni HC Valpellice