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LAOLA1-WM-Check: Gruppe Helsinki

LAOLA1-WM-Check: Gruppe Helsinki

Nachdem die Weltmeisterschaften der unteren Klassen bereits abgehalten wurden und die Aufsteiger in die A-Gruppe mit Österreich und Slowenien feststehen, beginnt am Freitag das WM-Turnier der Top-Division in Schweden und Finnland.

16 Teams in zwei Gruppen zu je acht Mannschaften kämpfen in Helsinki und Stockholm um den Titel der besten Nationalmannschaft der Welt. Das offizielle Eröffnungsspiel bestreiten Gastgeber Schweden und Erzrivale Norwegen in Stockholm, das Endspiel wird am 20. Mai in Helsinki ausgetragen.

Von den beiden Achter-Gruppen qualifizieren sich die jeweils besten vier Teams für das Viertelfinale, von welchen am 17. Mai zwei in Helsinki und zwei in Stockholm ausgetragen werden. Die Halbfinal-Begegnungen, die ausschließlich in der finnischen Hauptstadt gespielt werden, gehen am 19. Mai über die Bühne. Die beiden letztplatzierten Nationen aus den zwei Achter-Gruppen steigen in die Division IA ab.

LAOLA1 hat die Favoriten genauer unter die Lupe genommen und stellt die Mannschaften der Gruppe I (Spielort Helsinki) und ihre Erfolgsbilanz bei Weltmeisterschaften genauer vor.

Finnland

Finnland

Die Finnen sind der amtierende Weltmeister und gehören nicht zuletzt durch den Heimvorteil zu den Favoriten bei dieser Weltmeisterschaft. Im Vorjahrs-Finale in Bratislava (SVK) konnte sich das Team aus dem hohen Norden gegen den Nachbarn aus Schweden mehr als deutlich mit 6:1 durchsetzen. Der Erfolg kam ein wenig überraschend, datierte der letzte und gleichzeitig erste WM-Triumph doch von 1995.

Detail am Rande: Damals fand das Turnier in Schweden statt, Gegner im Endspiel war der Gastgeber und wie 2011 fiel der Sieg der Finnen mit 4:1 relativ deutlich aus. Die erste WM-Medaille (Silber) holte Finnland 1992 in Prag (CZE), seither sollten zehn weitere Turniere der Top-Division mit Edelmetall enden. Alles in allem gewannen die Finnen zwei Mal Gold, sechs Mal Silber und drei Mal die Bronzemedaille.

Stars des Teams:  Die Fans in Helsinki werden sich freuen, stehen doch mit Kapitän Mikko Koivu (Minnesota Wild) und Valtteri Filppula (Detroit Red Wings) zwei richtige Kapazunder im Aufgebot. Während Ersterer seit Jahren in der NHL seinen Mann steht und seit 2006 in jeder Spielzeit über 40 Punkte erzielt hat, kann Filppula ebenfalls auf eine starke Saison zurückblicken. Der 28-jährige Left Wing verbuchte 66 Punkte in der Regular Season (23 Tore), seine beste im Dress der Red Wings.

Kanada

Kanada

Das Mutterland des Eishockeys gehört in jedem Jahr zu den großen Favoriten. Der 24-malige Weltmeister, achtfache Olympia-Sieger und derzeit Vierte der IIHF-Weltrangliste hat außerdem aus dem letzten Jahr noch eine Rechnung zu begleichen. In der Slowakei war bereits im Viertelfinale Endstation. Gegen die russische Auswahl setzte es in Bratislava eine knappe 1:2-Niederlage, sodass es am Ende nur für den fünften Platz reichte.

Detail am Rande: Der Kader der Kanadier setzt sich ausschließlich aus Spielern der NHL zusammen. Im Vorjahr schaffte es immerhin ein Crack aus Europa in den zu Turnier-Beginn 19-Spieler fassenden Roster. Mario Scalzo spielte damals bei den Adlern Mannheim und stand von 2008 bis 2009 in der EBEL bei RB Salzburg unter Vertrag (47 Spiele, 10 Tore, 30 Assists). Mittlerweile verdient der 27-jährige Defender sein Geld in Finnland bei TPS Turku.

Stars des Teams: Die Kanadier lassen sich in diesem Jahr nicht lumpen und fahren einige Hochkaräter auf. Welcher der Cracks um Keeper Cam Ward (Carolina Hurricanes), Patrick Sharp (Chicago Blackhawks), John Tavares (New York Islanders) oder Ryan Getzlaf (Anaheim Ducks), um nur vier zu nennen, nun der Beste ist, soll jeder für sich entscheiden. Interessant wird auf jeden Fall der Auftritt von Nummer-Eins-Draft-Pick Ryan Nugent-Hopkins. Der Stürmer der Edmonton Oilers kommt erstmals zu Teamehren in der Senioren-Mannschaft. Seine Rookie-Saison bei Edmonton kann sich mit 52 Punkten (18 Tore) in 62 Spielen durchaus sehen lassen.

Torhüter Klub
Kari Lehtonen Dallas Stars (NHL)
Karri Rämö Avangard Omsk (RUS)
Petri Vehanen Ak Bars Kazan (RUS)
Verteidiger Klub
Juuso Hietanen Torpedo Nizhni Novgorod (RUS)
Topi Jaakola Luleå HF (SWE)
Joonas Järvinen Pelicans Lahti
Lasse Kukkonen Metallurg Magnitogorsk (RUS)
Mikko Mäenpää Amur Khabarovsk (RUS)
Janne Niskala Atlant Mytishi (RUS)
Anssi Salmela Avangard Omsk (RUS)
Ossi Väänänen Jokerit Helsinki
Stürmer Klub
Valtteri Filppula Detroit Red Wings (NHL)
Mikael Granlund HIFK Helsinki
Jarkko Immonen Ak Bars Kazan (RUS)
Jesse Joensuu HV71 Jönköping (SWE)
Jussi Jokinen Carolina Hurricanes (NHL)
Niko Kapanen Ak Bars Kazan (RUS)
Tuomas Kiiskinen KalPa Kuopio
Mikko Koivu Minnesota Wild (NHL)
Leo Komarov Dynamo Moscow (RUS)
Petri Kontiola Traktor Chelyabinsk (RUS)
Janne Pesonen HIFK Helsinki
Antti Pihlström Salavat Yulayev Ufa (RUS)
Mika Pyörälä Frölunda Gothenburg (SWE)
Jani Tuppurainen JYP Jyväskylä

USA

USA

Die USA ist ebenso wie Kanada eine Eishockey-Großmacht, hinkt dem nördlichen Nachbarn aber, was die WM-Erfolge angeht, ordentlich hinterher. Erst zwei Mal durften sich die Amerikaner am Ende eines Turniers mit der Goldmedaille schmücken, der letzte Titel datiert bereits aus dem Jahr 1960.  Den ersten WM-Pokal holte man 1930. Bei den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver zeigte man jedoch mit Platz zwei hinter Kanada, zu welchen Leistungen man im Stande ist, wenn man spieler-technisch aus dem Vollen schöpfen kann. Da die Weltmeisterschaft in den USA keinen hohen Stellenwert hat und während den NHL-Playoffs gespielt wird, fehlen im Gegensatz zu Olympischen Spielen meist die ganz großen Namen.

Detail am Rande: Die USA belegen in der IIHF-Weltrangliste nur den sechsten Platz. Die Rangliste wird angeführt von Russland gefolgt von Weltmeister Finnland, Schweden, Kanada und Tschechien. Während die amerikanischen Herren nur auf Rang sechs kommen, belegen die Damen immerhin den zweiten Platz hinter Kanada.

Stars des Teams: Während die Kanadier offensichtlich zum Angriff auf den Titel blasen, halten sich die Amerikaner mit der Einberufung ganz großer Stars eher zurück und vertrauen vor allem auf einen starken Keeper. Jimmy Howard ist die Nummer eins bei den Detroit Red Wings und war auch beim All-Star-Game 2012 mit von der Partie. Mit 92 Prozent gehaltenen Schüssen in der Regular Season gehört er zu den stärksten Schlussmännern der NHL. Im Angriff ist Paul Stastny der wohl bekannteste Name. Der Assistant Captain der Colorado Avalanche ist seit Jahren wichtiger Bestandteil und verlässlicher Scorer.

Torhüter Verteidiger
Devan Dubnyk Edmonton Oilers
Matt Hackett Minnesota Wild
Cam Ward Carolina Hurricanes
Verteidiger Klub
Jay Bouwmeester Calgary Flames
Duncan Keith Chicago Blackhawks
Marc Methot Columbus Blue Jackets
Dion Phaneuf Toronto Maple Leafs
Luke Schenn Toronto Maple Leafs
P.K. Subban Montreal Canadiens
Marc-Edouard Vlasic San Jose Sharks
Stürmer Klub
Jamie Benn Dallas Stars
Alexandre Burrows Vancouver Canucks
Jordan Eberle Edmonton Oilers
Ryan Getzlaf Anaheim Ducks
Evander Kane Winnipeg Jets
Andrew Ladd Winnipeg Jets
Ryan Nugent-Hopkins Edmonton Oilers
Ryan O\'Reilly Colorado Avalanche
Corey Perry Anaheim Ducks
Ted Purcell Tampa Bay Lightning
Patrick Sharp Chicago Blackhawks
Jeff Skinner Carolina Hurricanes
John Tavares New York Islanders

Schweiz

Schweiz

Unsere Nachbarn werden nur allzu gerne als positives Beispiel herangezogen, wenn es um die Zukunft des österreichischen Eishockeys geht. Die Umstrukturierung und Jugendarbeit gilt für die heimischen Cracks und Funktionäre als vorbildhaft. Die Eidgenossen spielen seit 1998 in der A-Gruppe und konnten im selben Jahr bei der Heim-WM mit Platz vier den größten Erfolg feiern. Seitdem waren die Schweizer in jedem Jahr für die Teilnahme an einem Viertelfinale gut und konnten 2010 einen fünften Platz einfahren.

Detail am Rande: Die Schweizer haben bereits acht Bronze-Medaillen und eine Silberne (1935) bei Weltmeisterschaften geholt. Diese Erfolge liegen allerdings schon ein Weilchen zurück. Erstmals auf das Stockerl schaffte man es 1928, das bisher letzte Edelmetall sicherten sich die Eidgenossen 1953.

Stars des Teams: Ohne Frage ist Mark Streit das absolute Aushängeschild im Kader. Der Verteidiger ist sowohl Kapitän der New York Islanders als auch der Nationalmannschaft und absolvierte bereits 455 NHL-Spiele. Anaheim-Goalie Jonas Hiller wird Trainer Sean Simpson bei diesem Turnier nicht zur Verfügung stehen, dafür ist sein NHL-Teamkollege Luca Sbisa mit von der Partie.

Torhüter Klub
Richard Bachman Dallas Stars
John Curry Hamburg Freezers (GER)
Jimmy Howard Detroit Red Wings
Verteidiger Klub
Justin Braun San Jose Sharks
Chris Butler Calgary Flames
Justin Faulk Carolina Hurricanes
Cam Fowler Anaheim Ducks
Alex Goligoski Dallas Stars
Jack Johnson Columbus Blue Jackets
Jeff Petry Edmonton Oilers
Stürmer Klub
Justin Abdelkader Detroit Red Wings
Cam Atkinson Columbus Blue Jackets
J.T. Brown Tampa Bay Lightning
Joey Crabb Toronto Maple Leafs
Patrick Dwyer Carolina Hurricanes
Ryan Lasch Pelicans Lahti (FIN)
Kyle Okposo New York Islanders
Max Pacioretty Montreal Canadiens
Kyle Palmieri Anaheim Ducks
Bobby Ryan Anaheim Ducks
Jim Slater Winnipeg Jets
Paul Stastny Colorado Avalanche
Nate Thompson Tampa Bay Lightning

Slowakei

Slowakei

Schweden ist ein gutes Pflaster für die Slowakei, konnte man doch 2002 den ersten und einzigen Weltmeistertitel holen. Mit einem zweiten (2000) und einem dritten (2003) Platz wurde zwei weitere Male Edelmetall geholt.

Bei den Slowaken sind alle Augen auf Zdeno Chara gerichtet. Der Verteidiger, der mit 175,5 km/h den härtesten Schuss der NHL besitzt, gewann als Kapitän mit den Boston Bruins im letzten Jahr den Stanley Cup. Somit war Chara der erste NHL-Spieler, der zu Zeiten des Eisernen Vorhangs geboren wurde, der den "Holy Grail" als Kapitän in die Höhe stemmen konnte.

Torhüter Klub
Reto Berra EHC Biel
Lukas Flüeler ZSC Lions Zurich
Tobias Stephan Geneve-Servette
Verteidiger Klub
Goran Bezina Geneve-Servette
Severin Blindenbacher ZSC Lions Zurich
Felicien Du Bois Kloten Flyers
Philippe Furrer SC Bern
Robin Grossmann HC Davos
Luca Sbisa Anaheim Ducks (NHL)
Mathias Seger ZSC Lions Zurich
Mark Streit New York Islanders (NHL)
Patrick von Gunten Frölunda Gothenburg (SWE)
Stürmer Klub
Andres Ambühl ZSC Lions Zurich
Matthias Bieber Kloten Flyers
Damien Brunner EV Zug
Denis Hollenstein Kloten Flyers
Michael Liniger Kloten Flyers
Thibaut Monnet ZSC Lions Zurich
Simon Moser SCL Tigers Langnau
Nino Niederreiter New York Islanders (NHL)
Benjamin Plüss Fribourg-Gottéron
Kevin Romy HC Lugano
Daniel Rubin Geneve-Servette
Ivo Rüthemann SC Bern
Julien Sprunger Fribourg-Gottéron
Morris Trachsler Geneve-Servette
Roman Wick Kloten Flyers

Weißrussland

Weißrussland
Die Weißrussen spielten 1994 erstmals als eigenständiger Staat bei einer Eishockey-WM mit. Damals musste man mit der C-WM Vorlieb nehmen. In den darauffolgenden Jahren kämpfte man sich bis in die Weltgruppe hoch und konnte nun seit dem Aufstieg 2005 die Klasse halten. Im Vorjahr musste man in die Abstiegsrunde (unter anderem gegen Österreich) und beendete die WM in der Slowakei auf dem 14. Rang.

Frankreich

Frankreich

Die Franzosen zeigen sich die letzten Jahre hartnäckig. Seit dem Aufstieg 2007 konnte sich Frankreich in der Top-Division halten. Jedoch beendete man die Turniere nie besser als auf Rang zwölf (2009, 2011) und zwei Mal entging man dem Abstieg mit Platz 14 (2008, 2010) nur knapp. Einziger NHL-Legionär im Kader ist Stephane da Costa, der bei den Ottawa Senators aber nur auf 22 Saisonspiele kam.

Torhüter Klub
Peter Hamerlik Ocelari Trinec (CZE)
Julius Hudacek Södertälje SK (SWE-2)
Jan Laco Lev Poprad (KHL)
Verteidiger Klub
Ivan Baranka Spartak Moscow (RUS)
Zdeno Chara Boston Bruins (NHL)
Dominik Granak Dynamo Moscow (RUS)
Kristian Kudroc Ässät Pori (FIN)
Andrej Sekera Buffalo Sabres (NHL)
Michal Sersen Sparta Prague (CZE)
Tomas Starosta Yugra Khanty-Mansisk (RUS)
René Vydareny HC Ceske Budejovice (CZE)
Stürmer Klub
Milan Bartovic Bili Tygri Liberec (CZE)
Mario Bliznak Sparta Prague (CZE)
Marcel Hascak HC Kosice
Marcel Hossa Dinamo Riga (LAT)
Marek Hovorka Rytiri Kladno (CZE)
Libor Hudacek Slovan Bratislava
Tomas Kopecky Florida Panthers (NHL)
Michel Miklik HC Kosice
Juraj Mikus TPS Turku (FIN)
Branko Radivojevic Atlant Mytishi (RUS)
Miroslav Satan Slovan Bratislava
Rastislav Spirko Lev Poprad (KHL)
Tomas Surovy CSKA Moscow (RUS)
Tomas Tatar Grand Rapids Griffins (AHL)

Kasachstan

Kasachstan
Die Kasachen sind das einzige asiatische Team, welches in der Weltelite vertreten ist. Im Vorjahr stieg man als Gruppensieger der B-WM in die Top-Division auf. Nach sechs Jahren der Zweitklassigkeit will man sich in diesem Jahr im Konzert der Großen halten. Nicht weniger als 15 Spieler kommen vom Hauptstadtklub Barys Astana.
Torhüter Klub
Vitali Koval Torpedo Nizhni Novgorod (RUS)
Andrei Mezin Dynamo Minsk
Dmitri Milchakov Metallurg Zhlobin
Verteidiger Klub
Andrei Antonov Neman Grodno
Pavel Chernaok Shakhtyor Soligorsk
Vladimir Denisov Dynamo Minsk
Oleg Goroshko Dynamo Minsk
Roman Graborenko Drummondville Voltigeurs (QMJHL)
Ilya Kaznadei Metallurg Zhlobin
Dmitri Korobov Dynamo Minsk
Viktor Kostyuchyonok Avtomobilist Yekaterinburg (RUS)
Nikolai Stasenko Severstal Cherepovets (RUS)
Stürmer Klub
Sergei Drozd Dynamo Minsk
Mikhail Grabovski Toronto Maple Leafs (NHL)
Alexei Kalyuzhni Avangard Omsk (RUS)
Alexander Kitarov Dynamo Minsk
Andrei Kolosov HK Gomel
Konstantin Koltsov Salavat Yulayev Ufa (RUS)
Yevgeni Kovyrshin Severstal Cherepovets (RUS)
Alexander Kulakov Dynamo Minsk
Dmitri Meleshko Dynamo Minsk
Andrei Mikhalyov Dynamo Minsk
Andrei Stas Dynamo Minsk
Andrei Stepanov Amur Khabarovsk (RUS)
Alexei Ugarov Torpedo Nizhni Novgorod (RUS)

Sebastian Rauch
Torhüter Klub
Florian Hardy Chamonix Chamois
Cristobal Huet Fribourg-Gotteron (SUI)
Fabrice Lhenry Rouen Dragons
Verteidiger Klub
Baptiste Amar Grenoble Bruleurs de Loups
Yohann Auvitu JYP Jyväskylä (FIN)
Vincent Bachet Amiens Gothiques
Nicolas Besch Cracovia Krakow (POL)
Kevin Hecquefeuille Geneve-Servette (SUI)
Antonin Manavian Rouen Dragons
Maxime Moisand Odense Bulldogs (DEN)
Alexandre Rouleau Grenoble Brûleures de Loups
Stürmer Klub
Pierre-Edouard Bellemare Skelleftea AIK (SWE)
Charles Bertrand Lukko Rauma (FIN)
Stephane Da Costa Ottawa Senators (NHL)
Teddy Da Costa GKS Tychy (POL)
Julien Desroisiers Rouen Dragons
Damien Fleury Timra IK (SWE)
Robin Gaborit Briancon Diables Noirs
Anthony Guttig Dijon Ducs
Brian Henderson Angers Ducs
Loïc Lamperier Rouen Dragons
Laurent Meunier Straubing Tigers (GER)
Damien Raux Angers Ducs
Antoine Roussel Chicago Wolves (AHL)
Sacha Treille Sparta Prague (CZE)
Yorick Treille Sparta Prague (CZE)
Torhüter Klub
Alexei Ivanov Barys Astana
Vitali Kolesnik Salavat Yulayev Ufa (RUS)
Vitali Yeremeyev Barys Astana
Verteidiger Klub
Yevgeni Fadeyev Barys Astana
Vladislav Kolesnikov Torpedo Ust-Kamenogorsk
Andrei Korabeinikov Torpedo Ust-Kamenogorsk
Alexei Litvinenko Barys Astana
Vitali Novopashin Barys Astana
Roman Savchenko Barys Astana
Denis Shemelin Torpedo Ust-Kamenogorsk
Alexei Troshinski Vityaz Chekhov (RUS)
Sergei Yakovenko Sary-Arka Karaganda
Stürmer Klub
Yevgeni Bumagin Barys Astana
Dmitri Dudarev Torpedo Ust-Kamenogorsk
Andrei Gavrilin Barys Astana
Vadim Krasnoslobodtsev Barys Astana
Fyodor Polishuk Barys Astana
Pavel Poluektov Barys Astana
Konstantin Pushkaryov Barys Astana
Konstantin Romanov Barys Astana
Yevgeni Rymarev Barys Astana
Konstantin Savenkov Torpedo Ust-Kamenogorsk
Andrei Spiridonov HK Astana
Roman Starchenko Barys Astana
Dmitri Upper Atlant Mytishi (RUS)
Talgat Zhailauov Barys Astana
Alexei Vorontsov HK Astana