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Nödls Hurricanes fegen die Capitals aus der Halle

Nödls Hurricanes fegen die Capitals aus der Halle

Achtungserfolg für NHL-Export Andreas Nödl und seine Carolina Hurricanes!

Gegen die Washington Capitals bejubelte die Franchise aus Raleigh ein klares 3:0. Dennoch steht man weiterhin am Tabellen-Ende der Eastern Conference, da auch die Tampa Bay Lightning mit einem 2:1 bei den Dallas Stars zwei Punkte einfuhren.

Zum Matchwinner der “Canes“ wurde Jussi Jokinen, der endgültig die Landehemmung abschüttelte. Nach 25 torlosen Spielen verbuchte der 28-Jährige zuletzt drei Treffer in ebenso viele Spielen.

„Ich habe 503 Einsätze auf meinem Buckel, solche Streaks geschehen einfach. Aber es ist schon klar, dass man jene schnellstmöglich beenden will“, zeigte sich der Finne nach dem Doppelpack zufrieden.

Special Teams werden zum Trumpf

Besonders die Special Teams der Hurricanes leisteten hervorragende Arbeit – alle drei Treffer fielen in Über- oder Unterzahl. Jokinen schockte nach 12:43 Minuten die Capitals mit einem Shorthander. Im Mittel-Drittel war der Left Wing erneut erfolgreich, diesmal jedoch im Powerplay.

„Ein Offensiv-Spieler wie ich, muss häufiger als Goalgetter in Erscheinung treten, damit dieses Team gewinnt. Es läuft deutlich besser, hoffentlich kann ich das fortsetzen“, zeigte sich Jokinen (27 Punkte) durchaus selbstkritisch.

Den Schlusspunkt setzte letztlich Jiri Tlusty. Richtig, in Überzahl.

Nödl bleibt ohne Scorerpunkt

Washington-Coach Dale Hunter musste nach dem Spiel nicht lange analysieren: „Wir hatten unsere Chancen, diesmal wurden uns die Special Teams zum Verhängnis. Wir hatten im Powerplay selbst die ein oder andere Chance, doch wir trafen zu viele schlechte Entscheidungen in Scheibenbesitz.“

Malkin ist auch gegen Capitals erfolgreich

Nödl stand bei Carolina 13:08 Minuten auf dem Eis. Der Wiener blieb bei einem Schuss-Versuch aber ohne Scorerpunkt. Der Rückstand Carolinas beträgt derzeit zehn Punkte auf die Florida Panthers, die den begehrten achten Rang belegen.

„Einfach nur awesome!“

In Abwesenheit von Aushängeschild Sidney Crosby avanciert Evgeni Malkin zum Erfolgsgaranten der Penguins. Vor heimischer Kulisse führte der russische Superstar Pittsburgh zu einem 5:4-Shootout-Triumph über die Montreal Canadiens.

Der 25-Jährige erzielte dabei den Treffer zum 4:4 und verwandelte auch im Penaltyschießen als einziger Crack. Nach 40 Spielen hält Malkin schon bei 55 Scorerpunkten. Goalie Marc-Andre Fleury wusste, bei wem er sich bedanken muss: „Geno ist zur Zeit einfach nur awesome!“

Die Chicago Blackhawks lösten dank 3:1-Sieg über die Florida Panthers wieder die Detroit Red Wings an der Spitze der Western Conference ab. Patrick Kane steuert ein Tore und einen Assist bei.