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Vanek gewinnt Österreicher-Duell gegen Nödl

Vanek gewinnt Österreicher-Duell gegen Nödl

Thomas Vanek entscheidet in der NHL das Österreicher-Duell gegen Andreas Nödl für sich.

Der Steirer gewinnt mit seinen Buffalo Sabres zu Hause 3:2 (0:1, 2:1, 0:0, 1:0) nach Verlängerung gegen die Carolina Hurricanes und hat entscheidenden Anteil am Erfolg.

Vanek erzielt die 2:1-Führung (22.) und bereitet zudem den entscheidenden Treffer von Pominville vor (61.). Das dritte Buffalo-Tor besorgt Myers (21.).

Nur mehr zwei Punkte hinter den Jets

Für Carolina treffen Spacek (3.) und LaRose (26.). Nödl kommt auf 11:41 Minuten Eiszeit.

Mit dem knappen Erfolg wahren die Sabres weiterhin ihre Chancen auf eine Playoff-Teilnahme. Zwei Punkte fehlen noch auf die achtplatzierten Winnipeg Jets.

"Es ist noch viel Hockey zu spielen"

7-1-2 lautet die Bilanz aus den letzten zehn Spielen. "Wir haben jetzt einen schönen Lauf, wir müssen aber trotzdem von Spiel zu Spiel denken", sagt Sabres-Coach Lindy Ruff.

"Es ist schön, dass wir immer noch eine gute Chance haben", so Goalie Ryan Miller, der gegen die Hurricanes 22 Schüsse abwehrt.

"Es ist noch viel Hockey zu spielen, ehe es in die Playoffs geht."

Carolina gibt sich kämpferisch

Weniger gut sieht es für Carolina aus. 15 Spiele vor Ende des Grunddurchgangs fehlen sieben Punkte auf die Jets.

"Wir glauben aber immer noch daran. Wir kratzen und beißen um jeden Punkt", gibt sich Coach Kirk Muller kämpferisch.

Miserable Overtime-Bilanz

Schuld an dem Rückstand ist vor allem die miserable Overtime-Bilanz der Hurricanes.

Von zwölf Spielen in der Verlängerung konnten sie nur drei gewinnen. Bei den Shootouts ist Carolina immer noch ohne Sieg (0:6).

Schützenhilfe von den Penguins

Schützenhilfe haben Buffalo und Carolina am Mittwoch von Pittsburgh erhalten.

Die Penguins feiern einen 3:2 (0:0, 1:2, 2:0)-Heimsieg über die in der Eastern Conference derzeit auf Position zwölf liegenden Toronto Maple Leafs.

Denkmal für Lemieux

Die Pens hatten zuvor ihrem 46-jährigen Klubidol Mario Lemieux ein Denkmal gesetzt.

Vor der Arena des dreifachen Stanley-Cup-Siegers wurde zu Ehren des heutigen Besitzers der Penguins eine mehr als drei Meter hohe und über zwei Tonnen schwere Bronze-Statue enthüllt.

Das Kunstwerk zeigt Lemieux bei einem seiner berühmtesten Tore aus dem Jahr 1988.

Der kanadische Center mit der Rückennummer 66 hat seine gesamte NHL-Laufbahn für Pittsburgh gespielt und mit den Penguins 1991 und 1992 den Stanley Cup gewonnen.