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Rinne hält den Sieg fest

Rinne hält den Sieg fest

Die New York Rangers gewannen in der Nacht auf Donnerstag einen wahren Krimi. Die Mannschaft aus dem Big Apple musste auswärts gegen die Washington Capitals in die dritte Overtime, bevor der Slowake Marian Gaborik mit seinem Treffer zum 2:1 die Rangers erlöste.

Ryan Callahan (27.) brachte die Gäste im Powerplay nach einem torlosen ersten Drittel in Führung. Nach einem Schuss von Michael del Zotto stand der Stürmer goldrichtig und verwertete den Rebound eiskalt. Die Hausherren aus Washington ließen sich von diesem Rückschlag aber nicht aus dem Konzept bringen und schlugen ihrerseits nur fünf Minute später zu.

Gaborik trifft endlich wieder

Durch einen Abwehrfehler der Rangers stand John Carlson (32.) plötzlich völlig frei vor Keeper Henrik Lundqvist und ließ dem Schweden keine Chance.

Es sollte der einzige Gegentreffer für den Rangers-Schlussmann bleiben, dessen Arbeitsnachweis sich mit 45 gehaltenen Schüssen durchaus sehen lassen konnte. Zwei Paraden mehr, sprich 47, machte sein Gegenüber Braden Holtby, beim Schuss aus kurzer Distanz von Gaborik in Minute 115 war der 22-Jährige aber machtlos.

„Beide Mannschaften haben alles gegeben. Wir haben mentale Stärke bewiesen“, so der Siegtorschütze, der seinen ersten Treffer nach neun Spielen zu bejubeln hatte.

„Es hat eine Weile gedauert, daher fühlt es sich sensationell an, endlich wieder angeschrieben zu haben. Besonders in so einem Spiel“, freute sich der Slowake über seine beendete Torflaute.

Rinne hält den Sieg fest

Im zweiten Spiel in der Nacht auf Donnerstag konnten die Nashville Predators erstmals in der Serie gegen die Phoenix Coyotes anschreiben. Der Franchise aus Tennessee reichten 66 Sekunden um den Sieg unter Dach und Fach zu bringen.

Nach 8:10 gespielten Minute brachte David Legwand die Hausherren in Führung und gleich darauf besorgte Mike Fisher bereits den Endstand. Vater des Erfolgs war der finnische Schlussmann Pekka Rinne, der keinen der 32 Schüsse auf sein Tor passieren ließ.

„Rinne hat fantastisch gespielt und wir wussten, dass er dazu im Stande ist. Nun müssen wir in den kommenden Spielen Wege finden, um ihn zu bezwingen“, zollte Phoenix-Kapitän Shane Doan seinem Gegenspieler Respekt.