Der All-Star-Break könnte für zwei NHL-Teams länger als erwartet dauern.
New York City rüstet sich am Montag für einen "epischen Schneesturm", der Medienberichten zufolge der "größte in der Geschichte" der Stadt werden könnte.
Das hat möglicherweise auch Auswirkungen auf das NHL-Spiel der New York Islanders und der New York Rangers am Dienstag auf Long Island.
"Vielleicht verschieben sie es auf Mittwoch, aber das werden wir noch erfahren", berichtet Michael Grabner bei LAOLA1 aus den USA.
Probleme für die Fans
Freilich könnte das prestigeträchtige Duell zwischen dem Ersten und dem Dritten in der Metropolitan Division im Nassau Coliseum zu Uniondale ausgetragen werden, doch den Zuschauern will man diesen aktuell Schlager freilich nicht vorenthalten.
„Viel Schnee haben wir hier eigentlich nicht, aber wenn, dann auf einmal. Ein, einhalb Meter werden erwartet und das kann dann nicht auf einmal weggeräumt werden. Für uns Spieler wäre das weniger ein Problem als für die Fans. In einer leeren Halle zu spielen würde dann auch keinen Spaß machen", erläutert der Wahl-Amerikaner.
Zur Eishalle der Islanders fährt die Mehrheit der Fans ob der bedingt idealen öffentlichen Anbindung mit den Autos.
Wäre nicht das erste Mal in dieser Saison
"Die Schulen sind ohnehin schon geschlossen, die Züge würden dann wohl auch nicht fahren", prognostiziert Grabner für Dienstag.
Die Rangers haben auf die Situation schon reagiert und trainieren Montagabend im Coliseum und nicht wie geplant im Trainingscenter zu Westchester County, im Norden Manhattans.
Um im Fall der Fälle auch bereits am Dienstag in Uniondale zu sein.
"Ich glaube, es wird verschoben", hat Grabner ein Bauchgefühl. Es wäre in dieser NHL-Saison nicht das erste Mal.
Im November verschob die Liga ein Heimspiel der Sabres wegen eines Schneesturms in Buffalo. Gastteam waren auch die Rangers.
Bernhard Kastler