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Capitals verabschieden sich mit Achtungserfolg

Capitals verabschieden sich mit Achtungserfolg

Toller Abschluss für die Vienna Capitals! Im letzten Spiel der European Trophy gewinnen die Hauptstädter beim finnischen Meister IFK Helsinki mit 4:2.

Damit beendet man das Vorbereitungsturnier mit sieben Punkten aus acht Spielen. Bester Mann auf dem Eis war Capitals-Torhüter Reinhard Divis, der auch zum Spieler des Matches gewählt wurde.

Für die Capitals ist dieser Abschluss ein zusätzlicher Motivationsschub für die am kommenden Freitag beginnende EBEL-Meisterschaft.

Caps dominieren Mitteldrittel

IFK Helsinki zeigte von Beginn an, dass sie die Punkte für das Erreichen des Finalturniers brauchten. Dementsprechend druckvoll agierten die Gastgeber und gingen durch Tuomainen auch in Führung.

Die Capitals hielten aber dagegen und Pat Kavanagh traf wenig später zum 1:1-Ausgleich. Es war der erste Treffer des kanadischen Neuzugangs. Im Mitteldrittel gelang den Wienern fast alles.

Durch drei Tore von Fischer, Gunnarsson und Gratton zog man auf 4:1 davon. Aus den wenigen Chancen holten die Capitals das Optimum heraus.

Divis überzeugt mit 44 Saves

Helsinki bestürmte vehement den Kasten von Goalie Divis. Die Gastgeber warfen alles nach vorne, mehr als der Treffer zum 2:4 durch Nyholm gelang aber nicht mehr.

Die Caps feierten einen verdienten 4:2-Sieg, den ersten Auswärtssieg bei der European Trophy. Bester Mann auf dem Eis war Reinhard Divis, der 44 der 46 auf sein Gehäuse abgegebenen Schüsse hielt.

Head Coach Tommy Samuelsson resümierte zufrieden: „Das war das bisher beste Spiel von uns bei der European Trophy."

"Wir haben sehr viel gelernt"

Besonders die Defensiv-Leistung überzeugte den Schweden: "Wir waren in der Abwehr sehr stark. Divis hat unglaublich gehalten und im Unterzahlspiel haben wir keinen Treffer zugelassen. Angesichts der Tatsache, dass Helsinki um den ersten oder zweiten Platz in der Gruppe gespielt hat, ist unsere Leistung noch höher einzuschätzen."

Vor dem Saisonstart bei den Graz99ers nähern sich die Capitals der Bestform. "Für ein Resümee ist es zwar noch etwas zu früh, aber die Spiele auf diesem hohen Niveau waren ungeheuer wichtig für unsere Entwicklung. Wir haben sehr viel gelernt.“