Letztes Jahr war auch mal Glück dabei

Insgesamt zeigt sich der Trainer mit der bisherigen Saison der Capitals zufrieden, auch wenn natürlich nicht alles perfekt gelaufen ist.

„Klar hätten wir hin und wieder besser spielen können. Der eine oder andere Punkt mehr wäre sicher drin gewesen. Auf der anderen Seite ist die Liga so eng, dass es auch schnell ein paar Punkte weniger sein können“, so der Schwede. „Wir hoffen, dass wir so weitermachen können wie bisher. Zuletzt waren wir sehr konstant, haben neun von 13 Spielen  gewonnen.

Den einzigen Unterschied zum Vorjahr, als die Caps zumeist von der Tabellenspitze lachten, sieht Samuelsson in den knappen Spielen: „Wir hatten letztes Jahr hin und wieder auch mal Glück und so sind viele knappe Partien für uns ausgegangen. In diesem Jahr sind es einfach ein paar weniger.“

Generell ist er aber kein Fan davon, die Leistungen aus unterschiedlichen Spielzeiten miteinander zu vergleichen, Samuelsson denkt lieber an die Aufgaben, die jeden Tag vor ihm liegen.

Ein ständiger Prozess

„Grundsätzlich kann man sich jeden Tag und in jedem Spiel verbessern“, lautet Samuelssons Credo. Dabei will er sich aber nicht auf einzelne Bereiche wie Powerplay oder Penalty-Killing festlegen.

„Wir sind in allen Bereichen unter den Top vier. Klar kann man sich da auch auf Rang eins oder zwei verbessern, aber wichtiger ist das Gesamtbild“, hat der Trainer stets das große Ganze im Auge.