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Neues Format in der Mitteleuropäischen Volleyball-Liga

Neues Format in der Mitteleuropäischen Volleyball-Liga

Der Mitteleuropäische Volleyball-Liga (MEVZA) startet am Freitag mit neuem Format in die Saison.

Bei den Herren spielen neun Teams aus vier Ländern in Turnier-Form um die Ermittlung von vier Final-Four-Teilnehmern. Österreichs Trio ist Meister Tirol, Vizemeister SK Aich/Dob und Amstetten. Auch Slowenien ist mit drei Klubs vertreten. Dazu kommen zwei kroatische Vereine und ein slowakischer Klub.

Tirol peilt Titelverteidigung an

Die jeweils von drei Mannschaften bestrittenen Mini-Turniere werden bis Anfang Februar ausgetragen. Letztlich hat jeder gegen jeden gespielt, die in der sich daraus ergebenden Tabelle Top vier spielen im März um den Titel.

Die Tiroler sind Titelverteidiger und erneut Anwärter auf Gewinn des Pokals. Sie starten dieses Wochenende mit Heimvorteil gegen die slowenischen Klubs Kamnik und Sobota. Zum Duell Tirol gegen Aich/Dob kommt es am 22. Dezember ebenfalls in Innsbruck.

Den slowenischen Serienmeister Ljubljana und Aich/Dob schätzen die Tiroler selbst als härteste Titel-Rivalen ein. Die Kärntner beginnen ebenfalls daheim, in Bleiburg treffen sie von Montag bis Mittwoch nächster Woche auf das slowakische Team Spartak Myjava und Mladost Zagreb. Zeitgleich gastiert Amstetten in Ljubljana, spielt dort auch gegen die kroatische Equipe Kastela.

SVS Post im Damenbewerb

Das Liga-Format kam nach Rücksprache mit den Klubs zustande. "Es hat sich herausgestellt, dass aufgrund der vielen Spiele in nationalen Bewerben und im Europacup ein Modus mit mehreren Turnieren am zielführendsten ist", sagte der österreichische MEVZA-Präsident Karl Hanzl. "Gleichzeitig war es unser Wunsch, dass weiterhin jeder gegen jeden spielt und es eine gemeinsame Tabelle gibt."

Der einzige teilnehmende ÖVV-Damen-Klub ist Meister SVS Post. Hier füllen je zwei slowenische und kroatische sowie gleich vier ungarische Mannschaften das Teilnehmerfeld auf. Titelverteidiger ist Branik Maribor. Gespielt wird übrigens generell auch nach den Weihnachtsfeiertagen.