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Innsbrucker dürfen nur zwei Sätze lang jubeln

Innsbrucker dürfen nur zwei Sätze lang jubeln

Hypo Tirol startet mit einer bitteren Heim-Niederlage in die Gruppenphase der Champions League.

Österreichs Volleyball-Meister gibt am Mittwochabend zum Auftakt der Gruppe A gegen den VfB Friedrichshafen einen klaren Zweisatz-Vorsprung aus der Hand und verliert nach hartem Kampf mit 25:19, 25:16, 20:25, 23:25 und 9:15.

"Wollte zeigen, was ich kann"

Am Umschwung der Gäste hat ÖVV-Teamspieler Thomas Zass einen großen Anteil. Der Diagonalangreifer, im Sommer von Frankreich zu den "Häflern" gewechselt, sorgt nach seiner Einwechslung im dritten Satzfür spektakuläre Punkte.

"Ich wollte natürlich in meiner Heimat Tirol zeigen, was ich kann", freut sich Zass über seine geglückte Premiere in der Champions League.

Nach 121 Minuten verwertet das Team von Headcoach Stlian Moculescu seinen zweiten Matchball.

"Fehler haben sich eingeschlichen"

„Die ersten beiden Sätze sind so gelaufen, wie wir es uns erhofft haben. Danach hat das Aufspiel nachgelassen, haben sich Fehler eingeschlichen. Natürlich ist Friedrichshafen auch stärker geworden", analysiert Tirol-Manager Hannes Kronthaler enttäuscht.

Im Parallel-Spiel gewinnt Kasan gegen Roeselare mit 3:0 und übernimmt die Tabellenführung.

Am 14. November gastieren die Innsbrucker im zweiten Gruppenspiel bei Zenit Kasan.