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Binder wechselt zu Aich/Dob

Binder wechselt zu Aich/Dob

ÖVV-Nationalteamkapitän Oliver Binder, zuletzt bei Chemie Volley Mitteldeutschland, hat einen neuen Arbeitgeber.

Der Aufspieler wechselt zu Meister SK Posojilnica Aich/Dob. Derzeit weilt Binder beim Nationalteam, mit dem er von Donnerstag bis Samstag das letzte Turnier der CEV European League in Nitra (SLK) bestreitet.

Dort wollen die Österreicher den zweiten Tabellenplatz von den Slowaken zurückerobern.

ÖVV-Teamchef Michael Warm: "Gleich zum Auftakt geht es gegen die Slowakei. Wer dieses Spiel gewinnt, hat gute Chancen auf den zweiten Gruppenplatz."

Belgien bereits durch

Die Slowakei, von Österreich in der European League heuer schon zweimal besiegt, hat vergangene Woche in Antwerpen Binder und Co. überholt und nun einen Punkt Vorsprung auf Rotweißrot, das derzeit Dritter ist.

Fix im Final Four ist bereits Belgien.

Binder: "Wir wollen unbedingt noch den zweiten Platz holen. Wir wissen natürlich, dass es in der Slowakei gegen die Slowakei nicht einfach wird, aber die Aufgabe ist lösbar!"

"Eine reizvolle CL-Gruppe"

Eine besonders schwierige Aufgabe erwartet Binder bei seinem neuen Klub in der Champions League. Aich/Dob nimmt ja als österreichischer Meister in der kommenden Saison an der Königsklasse teil.

Bekanntlich erwischten die Kärntner bei der Auslosung ein Hammerlos und haben die Volleyball-Giganten Lokomotiv Novosibirsk (RUS), Zenit Kazan (RUS) und Lube Banca Marche Macerata (ITA) als Gegner.

Binder: "Natürlich hat Aich/Dobs CL-Teilnahme meine Entscheidung, nach Kärnten zu wechseln, beeinflusst. Das sind große Namen! Eine besonders reizvolle Gruppe..."

Rundum zufrieden mit dem nächsten Neuzugang ist freilich Aich/Dob-Manager Martin Micheu: "Toll, dass der National-Teamaufspieler zu uns kommt! Ich glaube, wir sind schön langsam für die bevorstehende schwere Saison gerüstet."