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Friedsam und Pavlyuchenkova im Linz-Finale

Friedsam und Pavlyuchenkova im Linz-Finale

Im Vorjahr im Halbfinale, heuer im Finale.

Anna-Lena Friedsam hat am Samstagnachmittag beim „25. Generali Ladies Linz“ zum ersten Mal in ihrer Tenniskarriere das Endspiel eines WTA-Turniers erreicht – durch einen 6:3, 4:6, 7:5-Erfolg über die Schwedin Johanna Larsson.

Die 21-Jährige hat sich mit diesem Dreisatz-Triumph für die 3:6, 5:7-Niederlage revanchiert, die sie im Juli in Bastad im Achtelfinale gegen Larsson kassiert hatte.

Friedsam lässt Larsson noch mal heran

Anna-Lena Friedsam hat sich im Halbfinale von Linz das Leben selbst ein wenig schwer gemacht, denn bei 4:2-Führung im zweiten Satz ließ sie plötzlich ihr zuvor aggressives Spiel vermissen.

Im Entscheidungssatz stand das Match auf Messers Schneide, ehe sich Friedsam durchsetzte. Sie war übrigens ursprünglich auf der Liste der Qualifikantinnen gestanden, ehe sie durch Absagen einiger Spielerinnen (u. a. Madison Keys) in den Hauptbewerb des Jubiläumsturniers rutschte. Und Friedsam ist die einzige von sechs deutschen Spielerinnen, die noch im Bewerb ist!

Letzte gesetzte Spielerin

Finalgegnerin von Anna-Lena Friedsam am Sonntag ist Anastasia Pavlyuchenkova. Die Russin, die als einzige gesetzte Spielerin (Nr. 7) das Halbfinale erreicht hatte, gewann mit 6:3, 3:6, 6:2.

Flipkens hatte in diesem Match allerdings mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Erst machte ihr die rechte Schulter zu schaffen, dann bekam sie Nasenbluten.

Gemeinsame Junioren-Zeiten mit Paszek

Die Russin, die in ihrer Karriere schon sieben WTA-Turniere gewonnen hat, steht heuer nach Washington zum zweiten Mal in einem Endspiel.

Sie entstammt übrigens einer sehr sportlichen Familie: Ihr Vater war Olympiateilnehmer im Kanu, die Mutter war Schwimmerin.

Und 2006 gewann Anastasia Pavluychenkova bei den US Open den Juniorinnentitel mit einem Finalerfolg über die Österreicherin Tamira Paszek.