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Djokovic und S. Williams souverän in Runde drei

Djokovic und S. Williams souverän in Runde drei

Die Topfavoriten haben sich am Mittwoch in ihren Zweitrunden-Partien in Wimbledon nicht lange in der Hitze bewegen müssen.

Titelverteidiger Novak Dokovic (SRB) wurde beim 6:4,6:2,6:3 gegen den Finnen Jarkko Nieminen ebenso wenig gefordert wie die den sechsten Sieg in diesem Tennis-Grand-Slam-Turnier anpeilende Serena Williams (USA) beim 6:4,6:1 gegen die Ungarn Timea Babos.

Djokovic trifft im Kampf um den Einzug ins Grand-Slam-Achtelfinale nun auf den Australier Bernard Tomic. Der Serbe strebt in London seinen dritten Titel nach 2011 und 2014 an. Er würde damit mit seinem prominenten Trainer Boris Becker gleichziehen. Becker hatte 1985, 1986 und 1989 den Titel geholt.

"Bei mir in Florida ist es noch viel heißer"

Auch die als Nummer vier gesetzten Aktiven kamen souverän weiter. Maria Scharapowa (RUS), die Siegerin von 2004, ließ sich beim 6:3,6:1 gegen Richel Hogenkamp (NED) auch von der Hitze nicht bremsen: "Bei mir in Florida ist es noch viel heißer".

French-Open-Gewinner Stan Wawrinka (SUI) blieb gegen Victor Estrella Burgos (DOM) ebenfalls ohne Satzverlust (6:3,6:4,7:5).

 Scharapowas Partner Grigor Dimitrow (BUL) musste gegen Steve Johnson (USA) zweimal ins Tiebreak (7:6,6:2,7:6). Bernard Tomic, der nächste Gegner von Djokovic, hatte hingegen Probleme mit den Temperaturen. "Viel zu heiß, mir wurde schwindlig", sagte der Australier nach dem 7:6,6:4,7:6 gegen Pierre-Hugues Herbert (FRA) am bisher heißesten Tag des Jahres in London.

Ivanovic scheitert an Qualifikantin

Die als Nummer 7 gesetzte Ana Ivanovic verlor als bisher prominenteste Spielerin in der zweiten Runde. Die Serbin, die 2007 das Halbfinale erreicht hatte, scheiterte mit 3:6,4:6 an Bethanie Matek-Sands (USA).

Bei den Herren ist der Japaner Kei Nishikori am Mittwoch als erster Top-Ten-Spieler im Wimbledon-Turnier ausgeschieden. Die Nummer fünf der Setzliste trat zur zweiten Runde gegen den Kolumbianer Santiago Giraldo wegen einer Wadenverletzung gar nicht an.

Die Blessur hatte den 25-Jährigen schon bei seinem in fünf Sätzen eingefahrenen Auftaktsieg gegen den Italiener Simone Bolelli zu schaffen gemacht.

Peya in der nächsten Runde

Alexander Peya steht im Doppelbewerb von Wimbledon in Runde zwei. Der Österreicher und Partner Bruno Soares (BRA-8) gewinnen zum Auftakt gegen Carreno/Gimeno-Traver (ESP) mit 6:3,6:4,6:7(5),6:1.

Andreas Haider-Maurer und Dustin Brown (GER) verlieren gegen Monroe/Sitak (USA/NZL) 6:7(3),6:4,4:6,6:3,8:10. Oliver Marach und Pablo Andujar (ESP) unterliegen Klaassen/Ram (RSA/USA-14) 6:7(2),4:6,6:2,7:6(5),6:8.

Philipp Oswald/Frantisek Cermak (CZE) müssen gegen Butorac/Fleming (USA/GBR) aufgeben.