Die britische Tennis-Hoffnung Andy Murray steht im Viertelfinale von Wimbledon.
Der 25-Jährige setzt sich in der Fortsetzung des Montags-Achtelfinales gegen den Kroaten Marin Cilic mit 7:5, 6:2 und 6:3 durch.
In der Runde der letzten Acht trifft der Schotte nun auf den an sieben gesetzten Spanier David Ferrer, der den an neun gereihten Argentinier Juan Martin del Potro mit 6:3, 6:2, 6:3 in die Schranken weist.
"Auf Rasen wird Murray nur schwer zu schlagen sein. Er ist ein besser Spieler als ich, aber ich werde trotzdem mein Bestes geben", sieht sich Ferrer in der Außenseiter-Rolle.
Zwei Deutsche im Viertelfinale
Florian Mayer (GER/31) überrascht gegen den an achtzehn gesetzten Franzosen Richard Gasquet mit einem 6:3, 6:1, 3:6, 6:2-Sieg. Er fordert nun Titelverteidiger Novak Djokovic.
Neben Florian Mayer steht mit Philipp Kohlschreiber ein zweiter Deutscher in der Runde der letzten Acht.
Der 28-Jährige schlägt Brian Baker (USA) mit 6:1, 7:6 (4), 6:3 und trifft nun auf Jo-Wilfried Tsonga.
Der an fünf gesetzte Franzose, der im Vorjahr das Halbfinale erreichte, besiegt im Achtelfinale den an zehn gesetzten US-Amerikaner Mardy Fish mit 4:6, 7:6 (4), 6:4, 6:4.
Williams eliminiert Titelverteidigerin
Einen spannenden Fight liefern sich am Dienstagabend im Viertelfinale von Wimbledon die beiden deutschen Tennis-Asse Angelique Kerber und Sabine Lisicki.
Die an acht gesetzte Kerber zwingt die an 15 gereihte Lisicki nach 2:30 Stunden mit 6:3, 6:7 (7), 7:5 in die Knie. Im Tiebreak des zweiten Satzes wehrte Lisicki drei Matchbälle ab.
"Es war unglaublich schwierig. Sabine hat fantastisch gespielt", so Kerber, die zum ersten Mal bei einem Grand-Slam-Turnier unter den letzten vier steht.
Radwanska gewinnt den ersten Durchgang mit 7:5, gibt den zweiten aber mit 4:6 ab. Beim Stand von 4:4 im dritten Satz wird dieser unterbrochen und als letztes Match des Tages am Center Court fertig gespielt.