"Ich bin schon enttäuscht, aber ich nehme auch sehr viel Positives mit. Ich habe hier von der ersten Quali-Runde bis zum zweiten Hauptfeldrunde gekämpft. Und meine Aufregung bei Grand Slams ist mit dem Alter endlich weg."
 
Hauptfeld bei den Australian Open
 
Ihr nächstes großes Ziel sei es, auch bei den Australian Open ins Hauptfeld zu kommen.
 
"Es wäre schön, wenn ich das schaffe. Dafür spiele ich jetzt bestimmt noch zehn Turniere bis zur Frist. Die Punkte von hier sind da schon ein Anfang", meinte die Nummer 140 der Weltrangliste.
 
Haider-Maurer ohne Break
 
Haider-Maurer nutzte gegen den Weltranglisten-172. Kukushkin keine einzige seiner fünf Breakchancen. Der Kasache erwies sich hingegen als Meister der Effizienz und verwertete in jedem Satz seine jeweils einzige.
 
"Es ist bitter, ich habe so viele Chancen gehabt, aber keine genutzt. Bei den Big Points habe ich leider nicht gut genug gespielt. Bei den Breaks waren es leichte Fehler von mir, ansonsten habe ich alle Spiele souverän durchgebracht. So kommt dann das Ergebnis zustande", ärgerte sich der Waldviertler.
 
"Bin sehr enttäuscht"
 
Wie zuvor Mayr-Achleitner konnte er dem Aus aber auch etwas Gutes abgewinnen. "Ich bin sehr enttäuscht, es wäre sicher mehr drin gewesen. Aber zum ersten Mal hier in der zweiten Runde ist auch etwas, ich werde das Positive mitnehmen", betonte Haider-Maurer, der bei einem Sieg in der nächsten Runde auf den als Nummer vier gesetzten Spanier David Ferrer getroffen wäre.
 
"So ein Match gegen ihn bei einem Grand Slam, das wäre ein Traum gewesen. Das hätte ich nur genossen", meinte der Weltranglisten-88.