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Für Paszek heißt es Wolverhampton statt Wien

Für Paszek heißt es Wolverhampton statt Wien

Tamira Paszek hat sich trotz einiger Rückschläge und einem fast völlig verhauten ersten Halbjahr 2012 bereits bis auf Platz 31 im Ranking nach vor gearbeitet.

Vergangene Woche hatte die 21-jährige Vorarlbergerin aber einen ganz anderen Grund zur Freude.

Ihr langjähriger Freund, der Profi-Fußballer Georg Margreitter, schaffte den von ihm so erträumten Sprung auf die "Insel" und wechselt wie berichtet von der Wiener Austria zu Wolverhampton in die zweithöchste englische Liga.

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Kleiner Freudenschrei, große Liebe

Der zwei Jahre ältere Margreitter, der wie Paszek aus dem "Ländle" stammt, erhielt gleich einen Vierjahres-Vertrag bei den "Wolves".

Für Globetrotterin Paszek, die seit vier Jahren eine Fernbeziehung mit Margreitter führt, kein Problem.

"Ich freue mich riesig für ihn. Es war schon immer sein Ziel, nach England zu gehen", sagte Paszek am Rande der US Open, wo sie am Dienstag ins Geschehen eingreift.

Sie habe "einen kleinen Freudenschrei rausgelassen", als sie davon erfahren habe.

"Ich freue mich für ihn als Mensch. Er hat so hart dafür gearbeitet. Wenn nicht er, wer hat es sonst verdient?"

"Macht nicht viel Unterschied"

Dass sie sich in nächster Zeit wohl eher in England als in Österreich mit Margreitter wird treffen können, stört Österreichs aktuell beste Tennisspielerin nicht so sehr.

"Generell haben wir es nicht leicht gehabt in den letzten vier Jahren. Von dem her macht es nicht so viel Unterschied, ob es Wien oder London oder sonst wo ist."

"Aber für ihn freue ich mich riesig. Es ist ein toller Sprung von Österreich nach England. Es wird sicher nicht einfach werden dort, und auch wieder eine Umstellung, aber ich glaube an ihn. Er wird es schaffen", meinte Paszek strahlend.

Noch gibt es keinen Plan, wann Paszek Margreitter bei seinem neuen Arbeitgeber auf die Beine schauen wird.

"Momentan macht jeder seinen Job, jeder fokussiert sich darauf."