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ÖTV-Fed-Cup-Damen gegen Ungarn und Serbien

ÖTV-Fed-Cup-Damen gegen Ungarn und Serbien

Ein durchaus machbares Los hat Fortuna am Freitag dem österreichischen Fed-Cup-Team für die Gruppenspiele der Europa/Afrika Zone I (4. bis 7. Februar) in Budapest beschert.

In Gruppe A treffen Patricia Mayr-Achleitner, Tamira Paszek, Barbara Haas und Sandra Klemenschits auf Gastgeber Ungarn sowie Serbien, die beide im Gegensatz zum österreichischen Team nicht in Bestbesetzung antreten.

Keine Topstars bei Gegnerinnen

Die Nummer eins der Ungarinnen ist Reka-Luca Jani als Nummer 290 der Welt, hinter ihr folgen mit Dalma Galfi (WTA 617), Anna Bondar (652) und Fanny Stollar (ohne Ranking) junge Spielerinnen mit wenig Tour-Erfahrung - die Weltranglisten-96.

Timea Babos ist nicht dabei. Bei den Serbinnen fehlen mit Ana Ivanovic, Jelena Jankovic und Bojana Jovanovski die drei best gereihten Spielerinnen, immerhin ist aber mit Aleksandra Krunic (WTA 84) eine aktuelle Top-100-Spielerin gemeldet. Deutlich weiter hinter ihr liegen Ivana Jorovic (305), Doroteja Eric (385) und Vojislava Lukic (401).

Keine Favoritenrolle

Dennoch sieht Österreichs neuer, alter Fed-Cup-Kapitän Jürgen Waber sein Team keinesfalls in der Favoritenrolle. "Nachdem Patricia Mayr-Achleitner mit ihrem Rücken große Probleme hat und Tamira Paszek wegen ihrer Verletzung schon lange keine Matchpraxis mehr gesammelt hat, hoffe ich in erster Linie, dass unsere Top-Spielerinnen fit nach Budapest fahren können. Das größte Ziel ist sicher der Klassenerhalt", legte sich der Oberösterreicher fest.

 Schon seit dem Jahr 2009 spielt das ÖTV-Fed-Cup-Team in der dritthöchsten Liga.

Der Wiederaufstieg ist schwierig, da nur zwei von 15 Teams den Aufstieg schaffen. Die jeweiligen Gruppensieger aus vier Pools spielen um den Aufstieg. Das Team reist am 2. Februar nach Budapest.