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"Wir gehen als Favoriten in diese Begegnung"

78.300 Männer und 29.745 Frauen sind beim spanischen Tennisverband als aktive linzenzierte SpielerInnen gemeldet.

Mit vier von ihnen – David Ferrer, Nicolas Almagro, Marcel Granollers und Marc Lopez – wird es Österreichs Davis Cup-Team von 6. bis 8. April zu tun bekommen und schon im Vorfeld sind sich sowohl Gastgeber als auch Gäste in einem Punkt einig.

“Wir gehen als Favoriten in diese Begegnung”, so Ferrer, “werden das aber auch am Court beweisen müssen.”

Der Weltranglisten-Fünfte führt trotz der Absage von Rafael Nadal ein Team an, “vor dem man höchsten Respekt haben muss”, so Davis Cup-Captain Clemens Trimmel.

Zahlen sprechen für sich

“Jeder, der die Weltrangliste betrachtet, sieht, dass zwischen Spanien (1.) und Österreich (8.) ein ziemlich grosser Abstand ist.”

Spaniens aktuelle Bilanz: Ferrer kommt als dreifacher Turniersieger (2012: Auckland, Buenos Aires, Acapulco) nach Oropesa del Mar.

Almagro (ATP-12.) hat seiner Erfolgsbilanz 2012 einen Turniersieg (Sao Paulo) und ein Finale (Buenos Aires) hinzugefügt.

Granollers (Einzel: ATP-26., Doppel: 37.) konnte im Februar im Finale von Acapulco (mit Partner Marc Lopez an seiner Seite) erst von seinen Landsmännern Fernando Verdasco/David Marrero gestoppt werden.

Lopez (Doppel: ATP-24.) hat zuletzt mit Rafael Nadal an seiner Seite in Indian Wells den Doppelbewerb gewonnen und sich nicht erst damit den Respekt von Österreichs besten Doppelspielern erspielt.

Ferrer warnt von Österreichs Doppel

Bei einer Pressekonferenz am Dienstag warnte Spaniens Nummer 1, David Ferrer, insbesondere vor Österreichs Doppelpaarung:

“Sie haben mit Peya/Marach ein sehr gutes Doppel, das nur sehr schwer zu schlagen sein wird. Es wird sehr schwer werden gegen Österreich.”

Unterstützung erwartet sich Ferrer v. a. aus eigenen Reihen: “Ich freue mich schon sehr darauf, daheim und sonahe meiner Heimatstadt Valencia Davis Cup zu spielen."

"Meine Freunde und meine Familie werden mich unterstützen. Die Arena wird sicherlich voll sein.”

Auch Almagro hat Respekt

Respekt hat auch Nicolas Almagro vor Österreichs Team:“Das ist eine Mannschaft, die mit Melzer einen auf allen Belägen äußerst gefährlichen Spieler hat."

"Wir werden sehr viel Arbeit investieren müssen, um diese Runde zu überstehen.”

Almagro ist von Sieg überzeugt

Trotzdem ist Almagro von einem Sieg Spaniens überzeugt: “Wir sind der Titelverteidiger, und für uns ist der Davis Cup enorm wichtig."

"Wir haben ein Heimspiel und spielen auf unserem Lieblingsuntergrund Sand. Ich glaube, dass wir schon alleine deshalb als Favoriten in dieses Duell gehen werden.”