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Williams-Schwestern im Gleichschritt, Kvitova out

Williams-Schwestern im Gleichschritt, Kvitova out

Bei den Damen zogen die Schwestern Serena und Venus Williams, jeweils nach einem Fehlstart, zum ersten Mal in den jüngsten fünf Jahren beide ins Melbourne-Achtelfinale ein.

Deja-vu mit Muguruza

Die topgesetzte Serena schaltete die Ukrainerin Jelina Switolina nach einem 4:6 im ersten Satz noch deutlich mit 6:2,6:0 aus. "Sie hat sehr gut gespielt, auf sie muss man in Zukunft schauen. Ich habe hart arbeiten müssen", resümierte die fünffache Australien-Open-Siegerin.

Nun geht es für die 33-Jährige gegen die Spanierin Garbine Muguruza, gegen die sie im vergangenen Jahr bei den French Open überraschend in der zweiten Runde verloren hatte. "Ich habe keinen Druck, nichts zu verlieren", geht Muguruza gelassen ins Spiel.

Harter Kampf für Venus

Serenas 34-jährige Schwester Venus stand gegen die Italienerin Camila Giorgi knapp vor dem Aus, konnte sich aber noch knapp mit 4:6,7:6(3),6:1 durchsetzen und steht damit erstmals seit Wimbledon 2011 wieder einmal in einem Grand-Slam-Achtelfinale.

"Es fühlt sich fantastisch an. Ich hoffe aber, dass ich noch weiter kommen kann", sagte die in der Vergangenheit krankheitsbedingt zurückgeworfene Venus Williams.

Als nächste Hürde wartet die als Nummer sechs gesetzte Polin Agnieszka Radwanska, die mit der US-Amerikanerin Varvara Lepchenko beim 6:0,7:5 wenig Mühe hatte.

"Es ist immer eine große Herausforderung gegen sie zu spielen. Obwohl sie schon ein bisschen älter ist, spielt sie immer noch großartiges Tennis", hat Radwanska großen Respekt.

Keys schafft Sensation

Die 19-jährige US-Amerikanerin Madison Keys, die von der dreifachen Grand-Slam-Gewinnerin und ehemaligen Nummer eins der Welt, Lindsay Davenport, bertreut wird, eliminiert die an Nummer vier gesetzte Petra Kvitova (CZE) mit 6:4 und 7:5.

Im Achtelfinale trifft die Weltranglisten-35. auf Landsfrau Madison Brengle. Die 24-Jährige behält im US-Duell gegen Coco Vandeweghe mit 6:3 und 6:2 die Oberhand.