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Federer glaubt an bessere, zweite Saisonhälfte

Federer glaubt an bessere, zweite Saisonhälfte

Der Schweizer Roger Federer geht nach seinem Viertelfinal-Out bei den French Open voller Zuversicht in die zweite Hälfte der Tennis-Saison.

"Meine beste Zeit in diesem Jahr kommt erst noch", sagte der Schweizer am Montag in Halle vor seinem Doppel-Antreten an der Seite von Tommy Haas (GER) gegen Jürgen Melzer/Philipp Petzschner (AUT/GER).

Beim deutschen Rasenklassiker strebt der 31-Jährige in dieser Woche seinen ersten Turniersieg 2013 an, das Aus in Paris gegen den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga hat Federer längst abgehakt.

Schlechter Tag

"Paris hat wenig mit dem zu tun, was hier oder danach in Wimbledon passiert", meinte der 17-fache Grand-Slam-Turnier-Sieger vor seinem ersten Auftritt auf seinem Lieblingsbelag Rasen.

Gegen Tsonga habe er einfach keinen guten Tag gehabt, erklärte Federer. "Zum Glück sind solche Tage in meiner Karriere nicht so oft." Sein Hauptaugenmerk ist nun auf das dritte Grand-Slam-Event des Jahres in Wimbledon gerichtet.

"Ich bin da immer sehr motiviert, ein paar Siege hier in Halle würden aber sicher zusätzlich helfen", meinte Federer, der bereits seit Freitag in Halle weilt.

Zweite Saisonhälfte wird besser

Dass er in diesem Jahr noch keinen Titel gewonnen hat, beunruhigt ihn nicht.

"Bilanz ziehe ich immer erst nach den US Open. Ich bin zuversichtlich, dass die zweite Saisonhälfte besser wird als die erste", meinte Federer.

Die Nummer drei der Welt hat in Halle zunächst ein Freilos. Im Jahresranking bzw. dem "Race" liegt der Eidgenosse derzeit nur auf Rang sieben.