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Djokovic und Nadal buchen in Miami Viertelfinalplätze

Djokovic und Nadal buchen in Miami Viertelfinalplätze

Die Nummern eins und zwei der Herren-Welt sind am Dienstag ohne Satzverlust ins Viertelfinale des fünftgrößten Turniers eingezogen.

Titelverteidiger Novak Djokovic bezwang in Miami den Franzosen Richard Gasquet mit 7:5,6:3, Rafael Nadal setzte sich gegen den Japaner Kei Nishikori zweimal mit 6:4 durch.

Djokovic trifft nun auf den Weltranglisten-Fünften David Ferrer, der ja auch im spanischen Aufgebot für das Davis-Cup-Viertelfinale gegen Österreich steht, Nadal misst sich mit dem Franzosen Jo-Wilfried Tsonga.

Roddick out

 Ferrer hatte mit Juan Martin del Potro (ARG-11) beim 6:3,6:3 überhaupt keine Schwierigkeiten, Tsonga ließ dem Deutschen Florian Mayer nur fünf Games.

Die weiteren Viertelfinali bestreiten Juan Monaco, der Federer-Bezwinger Andy Roddick (USA) mit 7:5,6:0 aus dem Bewerb nahm, und Mardy Fish (Dreisatz-Sieg über den spanischen Daviscupper Nicolas Almagro) sowie Janko Tipsarevic und Andy Murray.

Letzterer besiegte Gilles Simon, der in Runde drei Jürgen Melzer ausgeschaltet hatte, mit 6:3,6:4.

Bei den Damen wurden am gleichen Schauplatz bereits die ersten zwei Viertelfinali ausgetragen. Besonders gefreut hat sich Caroline Wozniacki über den 6:4,6:4-Erfolg über die fünffache Miami-Siegerin Serena Williams.

Wozniacki eliminiert Williams

Für die Dänin war es im vierten Aufeinandertreffen mit der US-Amerikanerin der erste Sieg. "Natürlich gibt mir das viel Selbstvertrauen. Harte Arbeit zahlt sich immer aus", konstatierte Wozniacki.

Williams stellte fest, dass Wozniacki gegen sie noch nie so gut aufgeschlagen habe, aber: "Ich habe auch eine große Zahl an Fehlern gemacht, dafür gibt es keine Entschuldigung."

Scharapowa souverän

Wozniacki trifft im Halbfinale auf die diesjährige Australian-Open- und Indian-Wells-Finalistin Maria Scharapowa. Die Weltranglisten-Zweite beendete ebenfalls eine Negativserie: Nach vier glatten Niederlagen gegen Li Na, darunter auch im French-Open-Halbfinale 2011, hat die Russin den Schlüssel zum Sieg über die Chinesin gefunden. Nach nur 68 Minuten hieß es 6:3,6:0 für Scharapowa.

"Ich habe die letzten paar Male gegen sie verloren, ich wollte das unbedingt ändern und habe sehr konzentriert gespielt", erklärte Scharapowa, die übrigens gegen Wozniacki in bisher fünf Duellen dreimal gewonnen hat.

Asarenka will Erfolgslauf fortsetzen

Das zweite Halbfinale wird am Mittwoch ermittelt:

Die topgesetzte Weißrussin Wiktoria Asarenka geht mit dem Selbstvertrauen von heuer 26:0-Siegen in ihr Match gegen die Französin Marion Bartoli, im letzten Viertelfinale hofft Venus Williams (USA) gegen die als Nummer 5 gesetzte Polin Agnieszka Radwanska auf eine Fortsetzung ihres Erfolgslaufs.