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Murray und Ferrer im Endspiel von Miami

Murray und Ferrer im Endspiel von Miami

Das Finale des mit 4,169 Mio. Dollar dotierten ATP-1000-Turniers in Miami lautet Andy Murray gegen David Ferrer.

Der als Nummer 2 gesetzte Brite bezwingt Richard Gasquet (FRA-8) im Halbfinale in der Nacht auf Samstag mit 6:7 (3), 6:1 und 6:2 und steht zum dritten Mal im Endspiel des Hartplatz-Events.

Der an 3 gereihte Spanier Ferrer, erstmals im Miami-Finale, setzt sich gegen den als Nr. 15 gesetzten deutschen Überraschungsmann Tommy Haas mit 4:6, 6:2 und 6:3 durch.

Haas macht Boden gut

Wie gegen Melzer verlor Ferrer auch gegen den bald 35-jährigen Dauerbrenner den ersten Satz.

Doch neuerlich war der als Nummer drei gesetzte 31-jährige Iberer danach klar der Chef auf dem Platz, nach 2:02 Stunden Spielzeit fixierte Ferrer den Finaleinzug.

Es war übrigens erst das fünfte Halbfinale bei einem Masters-Halbfinale, das zwei über 30-Jährige bestritten.

Spanier greift nach zweitem 1000er-Titel

"Ich stehe im Finale und bin darüber sehr glücklich", atmete Ferrer auf. "Ein Finale bei einem 1000er zu erreichen, ist immer sehr schwierig."

Der Spanier greift nach seinem zweiten Turniersieg in dieser Kategorie. Im Vorjahr entschied er das Masters in Paris-Bercy für sich. 

 Haas wird sich in der Weltrangliste vom 18. auf den 14. Platz verbessern.

Haas denkt noch nicht ans Karriereende

Mit dem Turnierverlauf war Deutschlands Nummer eins, der in Miami unter anderem den Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic eliminierte, aber natürlich mehr als zufrieden. Schließlich erreichte er in Key Biscayne sein erstes Halbfinale bei einem 1000er esit sieben Jahren.

An ein Karriereende will Haas deshalb trotz seines am Mittwoch bevorstehenden 35. Geburtstags nicht denken.

"Derzeit ist alles fantastisch"

"Wenn du am Platz stehst und großartiges Tennis spielst, die Zuschauer unterhältst undin den großen Stadien spielst, dann ist das einfach das schönste was man machen kann."

"Davon träumst du bereits als kleines Kind. Für mich ist das derzeit einfach alles fantastisch", fiebert Haas schon dem nächsten großen Event entgegen.