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Kohlschreiber führt starkes Kitzbühel-Feld an

Kohlschreiber führt starkes Kitzbühel-Feld an
Wenn vom 28. Juli bis 3. August in Kitzbühel das Traditions-Tennisturnier in Szene geht, dann dürfen sich die Veranstalter auf das dichteste Hauptfeld in der Gamsstadt seit neun Jahren freuen.
 
Rund ein Monat vor Beginn stehen die Teilnehmer des bet-at-home-Cups bis auf die noch zu vergebenden Wildcards und die Qualifikanten schon fest.
 
Angeführt wird die Nennliste von Vorjahres-Finalist Philipp Kohlschreiber, der aktuell 18. der ATP-Weltrangliste ist.
 
Mit dem Argentinier Juan Monaco kommt nicht nur ein zweiter derzeitiger Top-20-Mann nach Tirol, der Südamerikaner hat 2007 auch schon bewiesen, dass er die Höhenlage gut meistert und den Titel geholt.
 
Melzer nach vier Jahren Pause wieder dabei
 
Erstmals seit vier Jahren ist auch wieder Österreichs Nummer eins mit von der Partie.
 
"Wir freuen uns sehr, dass Jürgen da sein wird und hoffen, dass er so weit wie möglich kommt", meinte Turnierdirektor Alexander Antonitsch.
 
Auch Melzer freut sich auf die Rückkehr nach Kitzbühel: "Das Kitzbüheler Turnier ist von der Location her eines der schönsten Turniere der Welt. Ich habe hier immer sehr gerne gespielt, obwohl es lange gedauert hat, bis ich erfolgreich gespielt habe. Aber mit dem Einzug ins Finale 2008 hab ich auch mit diesem Turnier quasi meinen Frieden geschlossen", erklärte Melzer.
 
Seine Erwartungen sind nach einer weniger erfolgreichen Sandplatzsaison aber "etwas gebremster als sonst. Aber vielleicht platzt ja genau in Kitzbühel der 'Sandknoten'", hofft er.
 
Haase peilt Triple an
 
Mit von der Partie sind auch der frühere Top-Ten-Mann Fernando Verdasco, erstmals der Serbe Viktor Troicki sowie Robin Haase. Der Niederländer möchte bei seinem Lieblingsturnier das Triple holen.
 
Auch Monacos Landsmann Horacio Zeballos hat Außenseiterchancen und mit dem Finalsieg über Rafael Nadal bei desssen Comeback-Turnier in Vina del Mar gezeigt, was er kann.
 
Die restliche Sandsaison lief für den aktuell Weltranglisten-51. aber gar nicht nach Wunsch.
 
Zwei Wild Cards für Österreicher
 
Mit Guillermo Garcia-Lopez (ESP) hat es der 78. im ATP-Ranking noch ins Feld geschafft. Alle weiteren Bewerber müssen über Wildcards oder die Qualifikation um einen Platz in der "main draw" werben.
 
Zwei der drei noch offenen Wild Cards werden an Österreicher vergeben, versprachen die Veranstalter.