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Sbaragli siegt vor dem Ruhetag, Dumoulin ohne Mühe

Sbaragli siegt vor dem Ruhetag, Dumoulin ohne Mühe

Der Italiener Kristian Sbaragli hat am Montag die 10. Vuelta-Etappe über 146,6 km von Valencia nach Castellon gewonnen.

Der 25-Jährige vom südafrikanischen Team MTN-Qhubeka setzte sich im Massensprint vor dem Deutschen John Degenkolb und dem Spanier Jose Rojas durch. Dienstag ist Ruhetag, ehe am Mittwoch eine Bergetappe über 138 Kilometer nach Cortals d'Encamp auf dem Programm steht.

Keine Veränderungen

Im Gesamtklassement gab es keine Veränderungen. Der Niederländer Tom Dumoulin trägt weiterhin das rote Leadertrikot. Sein Vorsprung auf den zweitplatzierten Spanier Joaquim Rodriguez beträgt unverändert 57 Sekunden. Dritter ist der zweifache kolumbianische Etappensieger und ehemalige Gesamtführender Esteban Chavez mit 59 Sekunden Rückstand.

Der Österreicher Riccardo Zoidl gehörte einer Ausreißergruppe an, wurde aber wieder gestellt und verlor 10:50 Minuten. DAmit rutschte er im Gesamtklassement um acht Plätze auf Position 32 ab. Im Fokus beim Trek-Profi stehen aber ohnedies seine beachteten Helferdienste.

"Ich habe in der ersten Woche sehr viel gearbeitet, meine Teamkollegen immer wieder mit Flaschen versorgt und versucht, Fränk bestmöglich zu platzieren", meinte Zoidl über seine Unterstützung vor allem für den am Samstag zurückgefallenen Luxemburger Fränk Schleck.

Auf Etappensieg fahren

Seine Position als best-klassierter Trek-Fahrer im Gesamtklassement gab der 27-Jährige an den Spanier Haimar Zubeldia Agirre ab, den neuen 24. Schleck liegt auf Platz 30. Zoidl:

"Unsere Ausgangslage ist schwierig. Die Arbeit kostete mir wahrscheinlich bereits zu viele Körner, um im Gesamtklassement mitmischen zu können. Ich werde weiterhin hart arbeiten und hoffe, bei der einen oder anderen Etappe vorne mitfahren zu können."

Auch am Ruhetag wird der ÖRV-Profi mit seinen Teamkollegen eine Trainingseinheit absolvieren, um die Beine zu lockern. "Wir rechnen damit, dass die ersten Teams eine Vorentscheidung im Gesamtklassement suchen werden", meinte Zoidl über das harte Mittwoch-Teilstück.