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49er holen auf, 470er verlieren einen Platz

49er holen auf, 470er verlieren einen Platz

Matthias Schmid und Florian Reichstädter beenden am Freitag die 470er-Runden auf den Plätzen sieben und 19. Damit liegen die Wiener nach vier Wettfahrten auf Rang drei.

Im Vergleich um Donnerstag, wo man mit einem Tagessieg und Rang vier für Furore sorgte, kamen die beiden 31-Jährigen mit den Verhältnissen nicht ganz so optimal zu Rande, zudem ließ man durch verpatzte Startkreuzen einige Möglichkeiten aus.

"Der Wind war ein wenig schwächer und viel löchriger als gestern. Wir haben beide Startkreuzen nicht optimal erwischt, die Leistung am Vorwindkurs hat uns aber immer wieder ins Spiel zurück gebracht. Wir haben bis jetzt in drei von vier Wettfahrten sehr gute Ergebnisse abgeliefert, das ist extrem positiv und daran gilt es anzuknüpfen“, zeigt sich Schmid zufrieden.

49er machen Boden gut

Nico Delle Karth und Niko Resch blicken auf einen konstant guten Tag zurück. Die 49er Segler kamen auf die Ränge vier, neun und sechs, damit arbeitete sich das Duo auf Rang sieben vor.

„Wir haben uns endlich an der Linie gesteigert und zwei der drei Starts vom Timing her optimal hinbekommen. Der Rest war harte Arbeit, die sich endlich gelohnt hat. Sowohl die Leistung als auch die Ergebnisse gehen in Ordnung, wir sind der Spitze näher gerückt. Wir wissen was wir können und sind absolut positiv gestimmt“, so Niko Resch.

Der Abstand auf die Medaillenränge beträgt aktuell 14 Punkte, am Samstag folgt ein Ruhetag, der Bewerb wird am 5. August fortgesetzt. Vier Wettfahrten sind noch ausständig, das Medal Race wird am 8. August gesegelt.

Raudaschls Olympia-Abenteuer endet mit Rang 23

Andreas Geritzer kam auf die Plätze 23 und 22, damit rangiert der Lasersegler nach acht Wettfahrten auf Platz 19. Morgen folgen für Geritzer und Co. die beiden letzten Runden im Grunddurchgang.

Florian Raudaschl kam zum Abschluss des Finn-Grunddurchgangs auf die Ränge 24 und 23, damit beendet der Salzburger seine Olympiapremiere auf Platz 23. Der Däne Jonas Hogh-Christensen geht als Führender ins Medal Race, die Medaillen werden am 5. August vergeben.

„Es war die erwartet harte Woche, vor allem in der Welle war weniger das Gefühl, denn vielmehr die Oberschenkel gefragt. Ich bin an meine Grenzen gegangen und habe am ufernahen Kurs, wo sich der Swell im Rahmen hält, aufzeigen können. Restlos zufrieden bin ich nicht, viel vorwerfen kann ich mir aber auch nicht“, zieht Raudaschl ein durchwachsenes Resümee.

Lara Vadlau und Eva Maria Schimak brachten zum Auftakt der 470er Damen Konkurrenz die Ränge 20 und 16 ins Trockene.