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"Klagenfurt hat sich einen Namen gemacht"

Bei der16. Auflage des Ironman Austria in Klagenfurt am 29. Juni 2014 gilt 2012-Sieger Faris Al-Sultan, als Favorit.

Die schärfsten Konkurrenten des Deutschen kommen mit Ivan Rana aus Spanien sowie mit Mike Aigroz aus der Schweiz.

Außenseiterchancen haben der Este Marko Alberts und der Brite Stephen Bailyss. "Die Entscheidung wird sehr knapp", sagte "Race"-Direktor Erwin Dokter am Mittwoch.

3.000 Teilnehmer aus 61 Nationen

Wie schon in den vergangenen Jahren werden rund 3.000 Teilnehmer an den Start gehen, sie kommen aus insgesamt 61 Nationen. An der Strecke werden rund 100.000 Fans erwartet.

"Wir sind stolz auf diese Begeisterung der Kärntner", sagte Dokter am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Klagenfurt.

Wer das Rennen unmittelbar mitverfolgen will, muss in diesem Jahr aber nicht unbedingt an die Strecke. Erstmals überträgt nämlich ORF Sport + die Veranstaltung zwischen 06.30 und 16.30 Uhr live im Fernsehen.

Bei den Damen sind heuer Vorjahressiegerin Erika Csomor aus Ungarn und die im Vorjahr verletzt gewesene 2012-Siegerin Linsey Corbin aus den USA am Start.

Zum Favoritenkreis zählen aber auch die Siegerin des Ironman 2014 in Südafrika, die Schweizerin Simone Brändli, und die Deutsche Beate Görtz.

Klagenfurt in Iron-Man-Szene beliebt

"Klagenfurt hat sich in der Ironman-Szene einen renommierten Namen gemacht", erklärte Landeshauptmann Peter Kaiser, der den Ironman Austria selbst fünf Mal absolviert hat.

Heuer will er - trotz einer vom Veranstalter angebotenen Wildcard - nicht an den Start gehen.

Ein entsprechendes Angebot lehnte auch der Bürgermeister von Klagenfurt, Christian Scheider ab. "Laufen würde schon gehen, aber fürs Schwimmen und Radfahren müsste ich sehr viel trainieren", sagte Scheider.

Insgesamt stehen für die Teilnehmer 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen auf dem Programm.