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Zajac/Czajka trennen sich nach über zwölf Jahren

Zajac/Czajka trennen sich nach über zwölf Jahren

Nach über zwölf Jahren trennt sich der gemeinsame Weg der beiden Segler Thomas Zajac und Thomas Czajka. Seit 1999 sitzt das Duo in einem Boot, auch am Leistungssport Gymnasium drückte man gemeinsam die Schulbank.

Anfangs traten die "Tommis" im Opti gegeneinander an. Nach zweieinhalb Jahren stiegen sie mit Unterstützung der Hagara-Brüder auf die damalige olympische Bootsklasse Tornado um.

Umstieg auf den 49er

Schnell wurden Zajac/Czajka vom OeSV als Nachfolger der Doppelolympiasieger aufgebaut. Titel bei Junioren-Welt- und Europameisterschaften folgten, 2009 wurde der Vize-Weltmeistertitel eingefahren.

Da der Tornado aus dem olympischen Programm gestrichen wurde, mussten neue Optionen ausgelotet werden. Die Entscheidung fiel auf den 49er.

Zum Teil wurden hervorragende Ergebnisse erzielt. Durch die Unerfahrenheit blieb der ganz große Wurf aber aus. „Im ersten Jahr hatten wir schon überdurchschnittliche Ergebnisse und konnten uns schnell nach vorne arbeiten, so Zajac im Rückblick.

Mixed-Format sorgt für Trennung

Im Programm für die Sommerspiele in Rio 2016 wurde die Klasse Nacra 17 aufgenommen. Ein Wechsel zurück auf den Katamaran war für Zajac/Czajka eine klare Sache.

„Wir kommen vom Kat segeln und wollten immer dahin zurück. Da die Klasse im Mixed-Format gesegelt wird, müssen wir uns leider trennen, so das Team.

Czajka steigt als Vorschoter zu Sylvia Vogl ins boot. Sie hat bereits Olympiaerfahrung und wurde 2008 Europameisterin. Zajac segelt künftig mit Tanja Frank, einer jungen Nachwuchsseglerin des OeSV, die 2011 als Weltmeisterin auf dem 420er für einen sensationellen Erfolg sorgte.

„Wir gehen im Guten auseinander und freuen uns darauf, weiterhin als Trainingspartner voneinander profitieren zu können“, geben die beiden Segler bekannt.