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Österreichs RC44-Team mischt im Gmundner Krimi mit

Österreichs RC44-Team mischt im Gmundner Krimi mit

Das AEZ RC44 Sailing Team rutscht beim Austria Cup nach der Führung am ersten Tag auf Platz sechs zurück, hält aber nach wie vor alle Trümpfe in Händen.

Gewitterwolken erschweren Fleet Race

Der RC44 Austria Cup - 3. Station der Championship-Series 2012 - bleibt unberechenbar und absolut nichts für schwache Nerven. Am zweiten Tag der Fleet Race Entscheidung werden drei weitere Runden absolviert, die Bedingungen sind aufgrund immer wieder kehrender Gewitterwolken zusätzlich erschwert.

Zwei Tagessiege für Artemis

Sämtliche Rennen werden von extrem drehenden und löchrigen Windverhältnissen begleitet, die Entscheidungen fallen auf den letzten Metern und sind von überraschenden Ausgängen geprägt. Artemis kommt mit zwei Tagessiegen am besten über die Runden, damit übernimmt das schwedische Syndikat die vorläufige Gesamtführung.

Penalty stoppt AEZ-Team

Das heimische AEZ RC44 Sailing Team zeigt neuerlich starke Momente, unterm Strich bleiben ein zehnter und zwei siebente Plätze. In Durchgang eins spült Mangold und Co. ein fragwürdiger Penalty von Platz fünf auf zehn, in den beiden anderen Wettfahrten segelt die AEZ-Crew lediglich um wenige Sekunden und Meter am Podest vorbei.

Österreicher am Podest dran

Damit rangiert das unter österreichischer Flagge segelnde Syndikat auf Platz sechs, das Podest ist lediglich drei Zähler entfernt. Am Samstag sind bis zu vier weitere Runden geplant, der RC44 Austria Cup wird am Sonntag entschieden. 

Rene Mangold meint beim Landgang: ""Wir sind auch heute sehr aktiv und schnell gesegelt, hatten aber auf der Zielgerade ein wenig Pech. Zweimal sind wir in einem Paket von vier, fünf Booten über die Linie und beide Male hatten wir um einen Meter das Nachsehen. Der Penalty war ebenfalls unglücklich, aber Schiedsrichter-Entscheidungen sind ganz einfach zu akzeptieren."

Alles ist möglich

In Summe zeigen sich die Lokalmatadore nicht unzufrieden: "Wir sind nach wie vor voll im Spiel dabei. Aktuell fehlen uns auf das Podium gerademal drei Punkte, auf der anderen Seite haben wir nach hinten kaum Luft. Wenn der Wind mitspielt, dann haben wir noch sieben Wettfahrten vor uns, da kann jeder das Rennen machen, selbst die, die derzeit am Ende des Felds vorzufinden sind. Wir blicken von Wettfahrt zu Wettfahrt, hoffen auf gute Nerven und einen Platz in der ersten Hälfte", lautet die Zwischenbilanz von Mangold 

Fleet Race/Zwischenstand nach fünf Wettfahrten:

1. Artemis (SWE)                                 23

2. Ceeref (SLO)                                    27

3. Aqua (GBR)                                      28

4. Nika (RUS)                                       31

5. No Way Back (NED)                          31

6. AEZ RC44 Sailing Team (AUT) 31 (6,1,10,7,7)